Kanada - Das Land des Ahornsirups
Um das Land Kanada ranken sich viele Vorurteile, Klischees und Gerüchte. Angefangen davon, dass sich Kanadier rein von Ahornsirup und Donuts ernähren bis hin, dass die gesamte Bevölkerung nur so vor Freundlichkeit und Zuvorkommen strotzt. Einige dieser Klischees kann man durchaus als wahr ansehen. Aufbauend auf die erhobenen Daten des OECD sind kanadische Bürger zufriedener als der Durchschnitt der lediglich bei 6,3 Punkten liegt, der Kanadier ordnet sich jedoch unter 7,6 ein. Alle anderen uns noch bekannten Klischees zu erörtern würde nun den Rahmen sprengen. Kurzum gesagt ist es Wert sich Kanada anzusehen, denn die zahlreichen Sehenswürdigkeiten wie die zum Beispiel die Niagara Fälle wurden noch gar nicht erwähnt.
Eine Einreise in Kanada ist durch das ETA- Verfahren von 2016 wesentlich erleichtert. Was bedeutet eTa Kanada eigentlich? Kurz gesagt und auch ins Deutsche übersetzt, steht ETA für electronic travel authorization, bzw. elektronische Einreisegenehmigung. Die Einreise wurde enorm erleichtern, da durch dieses Verfahren die Teilnahme im Internet möglich ist und außer der Bescheinigung und einem gültigen Reisepass nichts notwendig ist.
Doch wie genau funktioniert nun das Antrag stellen? Es gibt zwei Möglichkeiten unter denen man wählen kann, zur einen Hand wird der Antrag auf Einreisegenehmigung bei der kanadischen Behörde direkt eingereicht zur anderen ein kommerzieller Anbieter mit der Beantragung des Kanada Visum beauftragt. Die nachfolgende Beantragung macht keinen Umweg, egal welche der zwei Möglichkeiten vorher gewählt wurde, da der restliche Weg immer gleich abläuft.
Schritt 1 ist es ein Formular auszufüllen, darin werden persönliche Daten und Hintergrundinformationen erörtert wie auch Reisepass Informationen. Dieses Formular bzw. dieser Fragebogen besteht aus mehreren teilen, und oder Fragenabschnitten. Diese Teile sind zu unterscheiden durch Fragen über Personenbezogenes wie Name Geburtsland etc.. Weiters werde die Reisepass Informationen eingeholt, also Ablaufdatum und Nummer. Die letzten drei Kategorien beziehen sich einmal auf den konkreten Kanadaurlaub, wie lange und so weiter, auf die eignen Daten des Arbeitsverhältnisses und natürlich zusätzliche Fragen.
Bei Schritt zwei geht es um die Bearbeitungsgebühren die durch den Antrag anfallen. Hierbei kann man je nach Anschrift und Bearbeiter zwischen verschiedenen Zahlungsmethoden wählen. Nachdem die Bezahlung erfolgreich war folgt Schritt 3. Schritt 3 liegt im Grunde nur bei der kanadischen Behörde, denn sobald die Zahlung eingelangt ist , wird automatisch eine Email der Behörde mit dem jeweiligen persönlichen Visum ID und Instruktionen zugeschickt. Visum ID ist jedoch kein endgültiges Visum, damit kann man nur den Bearbeitungsstatus seines eigentlichen Visums checken. Der finale vierte Schritt liegt wiederum bei den Behörden, den nun prüft die Einreisebehörde und ETA Serviceteam den Antrag auf ein Visum. Wird dieses genehmigt bekommt man eine Email mit allen weitern Anweisungen und dem Visum selbst. Dann steht einem Kanada- Abenteuer nichts mehr im Weg.