Innsbruck: Kanalreinigung mit Hochdruck

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Über das neue High-Tech-Gefährt (links) freuen sich (v.l.): Luigi Sciannameo, Christian Nairz, Aron Schafferer, Fuhrparkleiter Erwin Weidacher, Stadträtin Uschi Schwarzl, Amtsleiter Peter Hölzl, Stefan Holzknecht und Stefan Sciannameo. Rechts im Bild das ältere Fahrzeug, das ebenfalls noch im Einsatz ist.
Foto: Stadt Innsbruck/S. Awad
07 Okt 14:00 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

MitarbeiterInnen des Straßenbetriebs freuen sich über Hightech-Unterstützung

In Innsbruck wurde die Kanalreinigung aufgewertet: mit einem neuen High-Tech Saugwagen ausgerüstet, können die MitarbeiterInnen wesentlich schneller und besser das Kanalsystem in der Stadt reinigen. Für ca. eine halbe Million Euro wurde nun ein neues Hochdruckspül- und Saugfahrzeug gekauft. Dieses ergänzt das ältere Fahrzeug, welches durch den Neuzugang etwas weniger Einsatzzeit hat, aber trotzdem noch fast täglich genutzt wird.

„Mit dieser Ergänzung zu unserem Straßenreinigungsfuhrpark erleichtern wir den Mitarbeitern ihre Arbeit und reinigen noch zielgerichteter,“ freut sich Stadträtin Mag.a Uschi Schwarzl.

Das neue Fahrzeug hat zwei Stammfahrer mit zwei Helfern, die auf ihrem Weg vorwiegend Straßeneinläufe und Oberflächenkanäle bis zum Hauptstrang reinigen. Dabei wird das abgesaugte Material (Schlamm, kleinere Steine, Oberflächenwasser) am Fahrzeug gefiltert und getrennt. Dadurch werden täglich bis zu 60 Straßeneinläufe gereinigt, das bedeutet drei vollständige Entleerungen. Pro Jahr werden in etwa 12.000 Einläufe saubergemacht.

Technische Details
Der Tankbehälter des neuen Saugwagens umfasst 11.000 Liter, welcher innen in drei Teile – Betriebswasser, Frischwasser und Schlammkammer aufgeteilt ist. Zusätzlich ist dieser kippbar zum leichteren Ablassen des Schmutzwassers. Die Hochdruckanlage umfasst 160 bar und pumpt 156 Liter pro Minute. Der Saugrüssel des Wagens hat einen Schwenkbereich von 270 Grad, was zur Folge hat, dass wesentlich effizienter gearbeitet werden kann. Gesteuert wird das über einen Schaltkasten, über Funkgerät oder den Joystick in der Fahrkabine.


Quelle: Stadt Innsbruck



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