Innsbruck: Kapelle am Wegesrand
Foto: IKM/S.Reinalter
Foto: Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck
Foto: IKM/S.Reinalter
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Kranebitter Wegkapelle von Stadtarchiv restauriert
Zahlreiche historische Kapellen befinden sich im Eigentum der Stadt Innsbruck. Sie säumen die Wege im Stadtgebiet und wirken als naturnahe wie denkmalgeschützte Ruheorte der Besinnung. Nun wurde die barocke Wegkapelle an der Kranebitter Allee vom Innsbrucker Stadtarchiv/Stadtmuseum detailgenau restauriert. Der für Kultur ressortzuständige Vizebürgermeister Georg Willi und Innsbrucks Stadtarchivar DDr. Lukas Morscher laden die Bevölkerung ein, das geschichtsträchtige Kleinod zu besuchen.
„Die historische Kranebitter Wegkapelle kann auf eine lange und spannende Geschichte zurückblicken. Errichtet im 18. Jahrhundert, wurde sie bald zur schmucken Zeugin zahlreicher Entwicklungen der Innsbrucker Stadtgeschichte – und gleichzeitig auch zu einem Symbol dafür: Im Jahr 1975 musste die an der ursprünglich unbefestigten Kranebitter Allee gelegene Kapelle weichen, um der nun asphaltierten Straße Raum zur Entfaltung zu geben. In einer spektakulären Aktion wurde der Sakralbau durch Hilfe von oben versetzt: Ein Baukran führte das Gebäude an seinen neuen Platz, wo es bis heute den Wegesrand ziert. Dank der liebevollen Restaurierungsarbeiten des Stadtarchivs kann die Wegkapelle nun wieder in barockem Glanz erstrahlen. Vielen Dank an Lukas Morscher und sein Team für die schöne Arbeit! Wir laden die Bevölkerung ein, das wiederhergestellte Schmuckstück zu begutachten“, freut sich Vizebürgermeister Georg Willi.
Quelle: Stadt Innsbruck