Innsbruck: Kapelle am Wegesrand

Slide background
Die historische Wegkapelle an der Kranebitter Allee wurde vom Innsbrucker Stadtarchiv restauriert.
Foto: IKM/S.Reinalter
Slide background
1975 wurde die Kranebitter Wegkapelle von einem Kran im Zuge des Ausbaus der Kranebitter Allee an ihren heutigen Standort versetzt.
Foto: Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck
Slide background
Die dem Bildhauer Stephan Föger zugeschriebene Kreuzigungsgruppe kann dank der Arbeit von Michael Schretthauser in neuem Glanz erstrahlen.
Foto: IKM/S.Reinalter
Slide background
Im Inneren der Kapelle findet sich ein barockes Deckenfresko.
Foto: IKM/S.Reinalter
01 Aug 17:00 2024 von Redaktion International Print This Article

Kranebitter Wegkapelle von Stadtarchiv restauriert

Zahlreiche historische Kapellen befinden sich im Eigentum der Stadt Innsbruck. Sie säumen die Wege im Stadtgebiet und wirken als naturnahe wie denkmalgeschützte Ruheorte der Besinnung. Nun wurde die barocke Wegkapelle an der Kranebitter Allee vom Innsbrucker Stadtarchiv/Stadtmuseum detailgenau restauriert. Der für Kultur ressortzuständige Vizebürgermeister Georg Willi und Innsbrucks Stadtarchivar DDr. Lukas Morscher laden die Bevölkerung ein, das geschichtsträchtige Kleinod zu besuchen.

„Die historische Kranebitter Wegkapelle kann auf eine lange und spannende Geschichte zurückblicken. Errichtet im 18. Jahrhundert, wurde sie bald zur schmucken Zeugin zahlreicher Entwicklungen der Innsbrucker Stadtgeschichte – und gleichzeitig auch zu einem Symbol dafür: Im Jahr 1975 musste die an der ursprünglich unbefestigten Kranebitter Allee gelegene Kapelle weichen, um der nun asphaltierten Straße Raum zur Entfaltung zu geben. In einer spektakulären Aktion wurde der Sakralbau durch Hilfe von oben versetzt: Ein Baukran führte das Gebäude an seinen neuen Platz, wo es bis heute den Wegesrand ziert. Dank der liebevollen Restaurierungsarbeiten des Stadtarchivs kann die Wegkapelle nun wieder in barockem Glanz erstrahlen. Vielen Dank an Lukas Morscher und sein Team für die schöne Arbeit! Wir laden die Bevölkerung ein, das wiederhergestellte Schmuckstück zu begutachten“, freut sich Vizebürgermeister Georg Willi.


Quelle: Stadt Innsbruck



  Markiert "tagged" als:
  Kategorien: