Karner dankt Einsatzkräften für „Kitzbühel-Wochenende“
470 Polizistinnen und Polizisten an drei Tagen im Einsatz mit 4.281 Einsatzstunden
„Das Kitzbühel-Rennwochenende ist nicht nur ein sportliches Highlight, sondern auch eine große sicherheitspolizeiliche Herausforderung. Ich danke den am Einsatz beteiligten Polizistinnen und Polizisten und allen Einsatzkräften für ihre professionelle Arbeit“, sagte Innenminister Gerhard Karner am 22. Jänner 2023. „Das Engagement unserer Polizistinnen und Polizisten macht dieses Skirennen als Aushängeschild Österreichs erst möglich“, betonte Karner.
Zwtl.: Vorläufige polizeiliche Bilanz
An den drei Wettkampftagen, die in Summe von etwa 80.000 Personen besucht wurden, wurde im Bezirkspolizeikommando Kitzbühel eine Einsatzleitung eingerichtet. Vertreterinnen und Vertreter der Polizei, des Veranstalters, der Stadt und der Blaulichtorganisationen bildeten dort den Einsatzstab.
Am Freitag, dem 20. Jänner 2023, kam es auf dem gesamten Gelände zu einer Verwaltungsfestnahme. Am Samstag, dem 21. Jänner 2023, musste die Polizei mehrmals in der Fan-Zone einschreiten. Am besucherreichsten Tag, an dem etwa 45.000 Menschen in Kitzbühel waren, wurden 23 gerichtlich strafbare Handlungen angezeigt. Darunter eine schwere Körperverletzung, mehrere leichte Körperverletzungen, Sachbeschädigungen, Diebstähle und einmal Widerstand gegen die Staatsgewalt. Vom 22. Jänner 2023 sind keine Zwischenfälle polizeilich bekannt.
Bis dato wurden beim Hahnenkammeinsatz keine Exekutivbeamtinnen oder -beamte verletzt. Aus polizeilicher Sicht verlief das 83. Hahnenkammrennen trotz hoher Besucherzahlen ruhig.