Salzburg: Kinder erlebten das Abenteuer Wildnis im Nationalpark
Foto: NPHT/Pecile
Camps in Salzburgs größtem Schutzgebiet sehr gefragt
(LK) Kinder zwischen acht und 14 Jahren, die ohne Strom, Handy und fließendem, warmem Wasser die freie Natur hautnah erleben. Möglich war das auch diesen Sommer bei den Wildniscamps im Nationalpark Hohe Tauern. „Die Begeisterung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist sichtbar und spürbar. Einige sind bereits zum zweiten oder dritten Mal dabei, um Natur pur erleben zu können. Eine bessere Bestätigung für das hervorragende Angebot gibt es nicht“, sagt Landesrätin Daniela Gutschi nach dem Besuch bei einem der vier Camp-Termine.
Rund 100 Kinder aus Österreich und Deutschland haben im Obersulzbachtal in Neukirchen bei den vier Wildniscamps des Nationalparks Hohe Tauern im Juli, August und September teilgenommen. „Sie sind mit Rangern auf Entdeckungstouren ins Schutzgebiet gegangen und haben das einfache Leben auf einer Selbstversorgerhütte kennen und lieben gelernt. Die Teilnehmerzahlen waren limitiert, damit wir die Qualität hochgehalten und die Aktivitäten können an die Bedürfnisse der Kinder angepasst werden“, so Landesrätin Daniela Gutschi.
Kindergerechtes Abenteuer
“Ich war letztes Jahr schon dabei und habe dieses Jahr meine Freundin Carolin mitgebracht“, sagte Jana aus Salzburg beim Besuch der Landesrätin. „Wir verbringen dieses Jahr die Zeit gemeinsam beim Wildniscamp. Die erste Nacht war besonders, da man den Bach rauschen hörte, das war wirklich entspannend. Natur pur! In den nächsten Tagen folgt unter anderem noch eine Wanderung zum Gletschersee. Zum Schwimmen wird das Wasser zu kalt sein, aber kneipen geht sich auf jeden Fall aus”, so Jana und ihre Freundin Karolin aus Kuchl.
Bestseller der Ferienbetreuung
„Die Wildniscamps des Nationalparks Hohe Tauern sind ein Bestseller bei den Ferienangeboten in Salzburg“, so Daniela Gutschi. Sie richten sich an Kinder im Alter von acht bis 14 Jahren, die jeden Tag ein neues Abenteuer in den Sulzbachtälern erleben können. Nicht nur die Touren werden gemeinsam geplant, auch die täglichen Aufgaben in der Basisstation, der Hofrat Keller Hütte, wie kochen, saubermachen und Jause vorbereiten bewältigen alle zusammen. „Spannender kann man Natur und Umwelt nicht erleben“, ist sich Gutschi sicher.
Quelle: Land Salzburg