Niederösterreich: Kinder- und Jugendbuchfestival in St. Pölten findet digital statt
Angebote von 10. bis 16. November verfügbar
Literatur, Kreativität und Fantasie sind gerade in Zeiten von Corona wichtiger als je zuvor. Genau deswegen geht das 17. Kinder- und Jugendbuchfestival (KiJuBu) von 10. bis 16. November über die Bühne, verlagert seine Lesungen allerdings ins Internet. Sechs Events namhafter Autorinnen und Autoren gibt es als Video-Streams, die von Schulklassen und Familien zuhause auf www.museumnoe.at/kijubu-digital gebucht werden können.
„Mit Karin Ammerer, Georg Bydlinski, Hannes Hörndler, Melanie Laibl, Elfriede Wimmer und meiner Wenigkeit bieten wir sechs KiJuBu-Klassiker als Video-Podcast an“, berichtet Kinderbuchautor und Intendant Christoph Mauz. „Ein Live-Erlebnis können auch diese professionell gestalteten Videos nicht ersetzen. Sie sind aber ein Angebot für all jene, die trotz des Kultur-Shutdowns auf Literatur in Zeiten von Corona nicht verzichten wollen. Sie müssen das auch nicht“, so Mauz.
In den Videos lässt Karin Ammerer die Zuhörerinnen und Zuhörer in die Welt von Inspektor Schnüffel eintauchen. Georg Bydlinski erklärt, wie man mit Wörtern vieles machen kann. Hannes Hörndler stellt aus der Serie seiner „dunklen Bücher“ die Bände „Meine unheimlichen Nachbarn“ und „Operation Kratzbein“ vor. Melanie Laibls Motto ist „Verkühl dich täglich“. Christoph Mauz bietet Geschichten zum Gruseln und Kichern aus seinem Buch „Monster Mania“ und gibt Einblicke in sein neuestes Buch „Kalle & Kralle“. Elfriede Wimmer liest unter anderem aus ihrem Umweltthriller „Biosonix“.
Alle digitalen Angebote können kontaktlos auf der Website www.museumnoe.at/kijubu-digital ab Mittwoch, 4. November, von Schulklassen und von Familien gebucht werden und kosten 2,5 Euro pro Zuschauer. Diese Videos sind dann unabhängig von Datum und Uhrzeit von 10. bis 16. November verfügbar.
Nähere Informationen: Niederösterreichische Museum Betriebs GmbH, Mag. Florian Müller, Telefon 02742/90 80 90-911, E-Mail [email protected], www.museumnoe.at.
Quelle: Land Niederösterreich