Innsbruck: Kinderbetreuung und verschränkte Schulformen im Fokus
Foto: M. Freinhofer
Sitzung des Fachausschusses für „Bildung“ des Städtebundes tagt in Innsbruck
Am 12. und 13. Oktober tagt der Fachausschuss für „Bildung“ des Österreichischen Städtebundes in Innsbruck. Bürgermeister Georg Willi begrüßte gemeinsam mit Bildungsstadträtin Mag.a Elisabeth Mayr die stellvertretende Ausschuss-Vorsitzende Mag.a Jutta Kodat, sowie die rund 20 VertreterInnen aus ganz Österreich in der Tiroler Landeshauptstadt. Der Ausschuss befasst sich unter anderem mit wichtigen Themen im Bildungssektor, wie etwa Ganztagsschulen oder verschränkte Nachmittagsbetreuung.
„Bildung ist Zukunft. Die Bildungs- und Betreuungseinrichtungen sind ein Ort an dem Wissen und Können vermittelt wird – ein Platz, an dem Werte und Bildung gelebt werden. Eine fundierte Grundausbildung ist eine wichtige Voraussetzung für bessere Chancen im Leben der Kinder. Ich wünsche allen Anwesenden des Ausschusses die Gelegenheit für einen sachlichen Austausch und schönen Aufenthalt in Innsbruck“, betont Bildungsstadträtin Mayr.
Gemäß der Tagesordnung des Fachausschusses wird über dringende Fragen diskutiert: Zum Beispiel wie das Dauerthema Personalmangel in Bildungseinrichtungen besprochen oder wie die zukünftige Ausstattung in der Elementarbildung im Bereich Digitalisierung aussehen könnte. Aber auch aktuelle Angelegenheiten wie die Energiesparmaßnahmen in den Bildungseinrichtungen sowie die Corona-Situation in Schulen und Kindergärten stehen auf dem Programm.
Österreichischer Städtebund
Der Österreichische Städtebund ist die kommunale Interessensvertretung von insgesamt 259 Städten und größeren Gemeinden. Er bietet seinen Fachausschüssen eine wichtige Kommunikations- und Netzwerkplattform für regionalpolitische Angelegenheiten und die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch in den unterschiedlichen Bereichen. Der Verein wurde am 24. September 1915 gegründet. Neben Wien und den Landeshauptstädten sind praktisch alle Gemeinden mit mehr als 10.000 EinwohnerInnen Mitglieder. (MF)
Quelle: Stadt Innsbruck