Innsbruck: Kinderschutz an Hotspot-Kreuzungen
Foto: Büro VBgm. Anzengruber
MÜG sorgt für Sicherheit der Innsbrucker Schüler
Die Mobile Überwachungsgruppe der Stadt Innsbruck (MÜG) sorgt seit Schulbeginn für die Sicherheit der Innsbrucker Kinder am Schulweg. MÜG-MitarbeiterInnen überwachen in einem Pilotprojekt die Kreuzungen rund um die Kettenbrücke und kümmern sich um die sichere Straßenquerung der SchülerInnen. Der für Sicherheit ressortzuständige Vizebürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc bedankt sich bei der MÜG für ihre wertvolle Arbeit und fordert gleichzeitig zur Rücksichtnahme auf Schulkinder auf.
„Pünktlich zum Schulstart sorgen wir durch dieses Pilotprojekt im Saggen für höchste Sicherheit der Kinder auf ihrem Weg in die Schule. Unsere Mitarbeiter der MÜG stehen dort morgens und mittags im Einsatz, um drohende Gefahren bei der Querung von Straßen abzuwenden. Als Familienvater freue ich mich besonders darüber, zu wissen, dass Innsbrucks Schulkinder dort den Schutz der Mobilen Überwachungsgruppe erfahren und möchte das Projekt deshalb künftig durch die Unterstützung von Zivildienern und Freiwilligen auf weitere gefährliche Stellen im Stadtgebiet ausdehnen“, erklärt Vizebürgermeister Johannes Anzengruber.
„An von Schulkindern stark frequentierten Kreuzungen im unmittelbaren Bereich der Kettenbrücke sind unsere Einsatzkräfte präsent und sorgen für die Sicherheit der querenden Kinder. Mit gut sichtbaren Warnwesten ausgestattet, sind wir nicht zu übersehen und stellen sicher, dass hier besondere Rücksicht genommen wird“, erklärt Referent Thomas Koland (MÜG).
Schutz der stark frequentierten Kreuzungen
Nach einer Begehung von Vizebürgermeister Anzengruber, ElternvertreterInnen und der Polizei dürfen Kinder, die die Straßen nahe der Kettenbrücke überqueren, seit Schulstart auf die Unterstützung der Innsbrucker MÜG zählen. Die MitarbeiterInnen sind an ihren gelben Warnwesten gut erkennbar und bieten insbesondere jüngeren Schulkindern Sicherheit und Orientierung auf ihrem Weg in die Schule. Bei erfolgreichem Abschluss des Pilotprojekts soll es auf weitere Schulwege ausgeweitet werden.
Freiwillige Schülerlotsen sind herzlich eingeladen, sich beim Amt für allgemeine Sicherheit und Veranstaltungen zu melden und nach Absolvierung einer Schulung durch die Polizei für die Sicherheit der Innsbrucker Schulkinder im Einsatz zu stehen.
Quelle: Stadt Innsbruck