Im Juli 2022 kontaktierte ein zunächst unbekannter Täter telefonisch einen 36-jährigen Deutschen, welcher in der Stadt Salzburg wohnhaft ist, und gab sich als "Interpol-Beamter" aus. Ihm wurde mitgeteilt, dass mehrere Ermittlungsverfahren wegen Suchtmittelhandels und Geldwäscherei gegen ihn laufen würden. Um einer internationalen Fahndung und Festnahme zu verhindern, wurde der 36-Jährige angewiesen Bitcoins auf eine "Secure-Wallet" zu transferieren. Der Geschädigte kam der Aufforderung, trotz Zweifel, nach und überwies insgesamt rund 15.500 €. Cyber-Crime-Ermittler konnten nun einen 24-jährigen Bangladescher als Täter identifizieren. Weitere Ermittlungen laufen.
Quelle: LPD Salzburg
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