Ein 39-jähriger Mann aus Innsbruck zeigte sich geständig, am 13.10.2020, gegen 06:30 Uhr, im Stadtgebiet von Innsbruck einen Brand in einer Mietwohnung eines Mehrparteienhauses gelegt zu haben. Der Brandstifter nahm, laut seiner Aussage, an, dass der Brand schnell bemerkt werden würde ( Rauchmelder ) bzw. die nahegelegene Berufsfeuerwehr Innsbruck den Brand rasch löschen könnte. Tatsächlich konnte der Nachbar Brandgeruch feststellen und die Feuerwehr verständigen. Ein Versuch des Nachbars, den Brand in der Nachbarwohnung mittels Feuerlöscher zu bekämpfen, war aufgrund der massiven Rauchgase in der Wohnung nicht möglich. Die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Innsbruck konnten lediglich unter Verwendung von schwerem Atemschutz zum vorherrschenden Glimmbrand vordringen und letztlich löschen. Durch das Brandereignis wurden keine Personen verletzt, die Schadensumme ist derzeit noch unbekannt. Der 39-Jährige wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Innsbruck in die Justizanstalt Innsbruck eingeliefert.
Quelle: LPD Tirol