Vorarlberg: Klarheit schaffen für den Schulstart im Herbst

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Vorarlberg

18 Aug 05:00 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

Landesstatthalterin Schöbi-Fink begrüßt frühzeitige Information aus dem Ministerium mit bundesweit einheitlichen Vorgaben

Bregenz (VLK) – Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink begrüßt es, dass Bildungsminister Heinz Faßmann schon heute (Montag, 17. August) – also vier Wochen vor dem Schulstart bzw. zwei Wochen vor Beginn der Sommerschule – die Pläne für einen geregelten Schulbetrieb mit Rückversicherung im Herbst vorgestellt hat. „Die frühzeitige Information schafft Klarheit, um unter den nach wie vor besonderen Umständen bestmöglich vorbereitet ins neue Schuljahr zu gehen“, so Schöbi-Fink. Wichtig sei, dass es eine bundesweit einheitliche Vorgangsweise gibt.

Dass auf eine generelle Maskenpflicht an den Schulen verzichtet wird, findet Schöbi-Finks ausdrückliche Zustimmung. „Sechs Stunden Unterricht mit Maske sollen sowohl Schülerinnen und Schülern als auch Lehrpersonen nicht zugemutet werden“, sagt sie. Auch die geplante Handhabung des gemeinsam entwickelten Ampelsystems wird von Schöbi-Fink klar befürwortet: „Es ist gut, dass je nach Farbe regionale Maßnahmen gesetzt werden können und dass entsprechend den Abstufungen auch Sport- und Musikunterricht ermöglicht wird.“

Am wichtigsten ist für Schöbi-Fink, dass Bildungseinrichtungen nicht geschlossen werden: „Auch bei einer roten Ampelfarbe findet Bildung statt und es ist ein Notbetrieb sichergestellt.“ Oberstes Ziel sei es, das Schließen von Schulen und das Umsteigen auf Distance-learning wo immer möglichst zu vermeiden.

Der Schulstart-Plan wurde von Bund, Ländern und Bildungsdirektionen in einem intensiven Austausch erarbeitet. Auf dieser Grundlage plant das Land Vorarlberg nun einen Schulgipfel mit Vertretern aus Gesundheit und Bildung und ebenso einen Gipfel für die elementarpädagogischen Einrichtungen. Diesen werden das bestehende Hygienehandbuch bzw. die je nach Ampelfarbe zu treffenden Maßnahmen empfohlen.

Zudem verweist Landesstatthalterin Schöbi-Fink darauf, dass die bewährten Corona-Hotlines nach wie vor erreichbar bleiben.


Quelle: Land Vorarlberg



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