Innsbruck: Kleine Piraten entern den Rapoldipark

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Ab Juli wird der Rapoldipark zur Spielinsel für kleine Piraten, freuen sich Stadrätin Uschi Schwarzl und Ricardo Leuschel (Referat Planung und Bau/Grünanlagen).
Foto: W. Giuliani
22 Apr 21:00 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

Sanierung des nördlichen Spielplatzes bringt viele neue Möglichkeiten

Der Sportplatz wurde bereits im Vorjahr modernisiert, in diesen Tagen startete der Umbau und die Sanierung des Spielplatzes im nördlichen Teil des Rapoldiparks. Die insgesamt 1.500 Quadratmeter große Spielfläche wird in den kommenden Monaten zum Piratenspielplatz umgestaltet. Verantwortlich für die Gesamtplanung zeichnet das beim Amt für Grünanlagen angesiedelte Referat Planung und Bau. Miteinbezogen wurden auch die Wünsche und Anregungen von Kindern, Eltern und AnrainerInnen, die in einer vor Ort aufgestellten Ideenbox gesammelt wurden.

Kinderwünsche gehen in Erfüllung

Auf vielfachen Wunsch wurde das Thema Piraten und Wasser in den Mittelpunkt der Planungen gerückt. Zwei Piratenschiffe, ein zum Spielen einladender Bachlauf sowie Kletter-, Rutsch- und Balancierelemente sollen Kinderherzen höher schlagen lassen. „Was mich besonders freut, ist die Tatsache, dass ein Teil der alten Spielgeräte wie die breite Edelstahlrutsche und der Trinkbrunnenstein aus Granit abgetragen und saniert werden. Die Piratenelemente und der neue Bach schlagen eine Brücke zur nahegelegen Sill“, führt die für Spielplätze zuständige Stadträtin Mag.a Uschi Schwarzl aus. „Das Besondere am neuen, rund 30 Meter langen Bachlauf ist die naturnahe Gestaltung. Auch ein Matschbereich und Sand erweitern die bestehenden Spielmöglichkeiten. Damit können wir einen lang gehegten Wunsch vieler Kinder und Eltern endlich erfüllen“, ergänzt Ricardo Leuschel, B.ENG. vom Referat Grünanlagen und Bau.

Im Zuge der Neugestaltung sind auch neue Sitzbänke sowie zusätzliche Abfallbehälter bei den einzelnen Sitzgruppen vorgesehen. Ebenfalls ausgebaut und barrierefrei erweitert wird das vorhandene Wegenetz, das mit einem Pflasterbelag aus kleinwürfeligen Granitsteinen versehen wird. Die vom Stadtsenat beschlossenen Gesamtkosten belaufen sich auf rund 250.000 Euro. Der Umbau wird plangemäß Ende Juni abgeschlossen.WG


Quelle: Stadt Innsbruck



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