Salzburg: Klimaschutz im Fokus des Arge Alp-Preises 2022
Prämierungen in drei Kategorien / Bewerbungsfrist 15. Juni
(LK) Zum 50. Jubiläum der Arge Alp wird der diesjährige Preis einem Thema gewidmet, von dem auch der Alpenraum besonders betroffen ist: dem Klimawandel. In drei Kategorien - Großprojekt, Startup und Grassroots - werden Ideen gesucht, mit denen unser CO2-Abdruck verringert werden kann. Dotiert ist der Arge Alp-Preis 2022 mit insgesamt 34.000 Euro.
„Im Vorjahr, in dem der Arge Alp-Preis für digitale Innovationen vergeben wurde, machte Salzburg mit dem Startup NEEDIT aus Mattsee das Rennen gegen die internationale Konkurrenz. Ich hoffe auch heuer wieder auf zahlreiche heimische Beiträge und vielleicht gelingt es einer Salzburger Projektidee aus dem Bereich Klimaschutz sogar, den Erfolg von 2021 zu wiederholen“, so Landeshauptmann Wilfried Haslauer anlässlich der Ausschreibung des Preises für 2022.
34.000 Euro in drei Kategorien
Für die Preisträger der Kategorie Großprojekte und der Kategorie Startup stehen je 10.000 Euro zur Verfügung. Darüber hinaus wird je ein Grassroots-Projekt pro Land prämiert. Neun Anerkennungspreise zu 1.000 Euro und ein Hauptpreis zu 5.000 Euro werden vergeben.
Klimaschutz und Nachhaltigkeit
Da das Preisgeld für die konkrete Umsetzung der Ideen bestimmt ist, sollten die Projekte noch nicht begonnen haben oder sich im Anfangsstadium befinden und aus mindestens einem der folgenden Bereiche stammen:
- Energieeinsparung/Energieeffizienz/Nutzung regenerativer Energien
- Sensibilisierung für den Umwelt- und Klimaschutz
- Sorgsamer Umgang mit Ressourcen
- Nachhaltige Mobilität
Bewerbungsfrist 15. Juni 2022
Die Salzburger Bewerbungen müssen bis spätestens 15. Juni 2022 als pdf unter dem Betreff „ARGE ALP Klimaschutzpreis“ an [email protected] eingereicht werden. Die Auswahl erfolgt anschließend in einem zweistufigen Verfahren durch eine regionale und eine internationale Fachjury. Die Preisverleihung findet am 21. Oktober im Rahmen der Konferenz der Regierungschefs in Innsbruck statt. Alle weiteren Details in der Beilage und auf www.argealp.org.
Quelle: Land Salzburg