Konsul Professor Architekt DI Wolfgang Kaufmann im 75. Lebensjahr verstorben

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Wolfgang Kaufmann war nicht nur ein stadtbildpra?gender Architekt, sondern auch geliebter Ehemann, Vater und Großvater_Credit Cityfoto
Foto: Cityfoto
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Hut und Zigarre waren die Markenzeichen von Wolfgang Kaufmann_Credit Cityfoto
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Das Landesdienstleistungszentrum (LDZ) ist nur eines der vielen Projekte von Wolfgang Kaufmann_Credit KaufmannHaas und Partner
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07 Feb 12:36 2022 von OTS Print This Article

Linz (OTS) - Der Linzer Architekt Wolfgang Kaufmann ist am Sonntagnachmittag, den 06.02.2022, im 75. Lebensjahr im Krankenhaus der Elisabethinen verstorben. Er hinterlässt nicht nur eine große Lücke als stadtbildprägender Architekt und Unternehmer, sondern auch als liebender und geliebter Vater und Großvater.

Ein Hut und eine Zigarre - zu wem haben diese Markenzeichen wohl besser gepasst als zum geselligen Unternehmer, hart arbeitenden Architekten und geliebten Vater und Großvater Wolfgang Kaufmann? Am 08.03.1947 in Horn geboren und von jeher mit einer Leidenschaft für Architektur ausgestattet, zog es Kaufmann 1966 zum Architektur-Studium nach München. 1972 gründete er mit seiner damaligen Frau und Mutter der beiden Söhne Philipp und Fabian, Veronika Kaufmann, das Architekturbüro „Kaufmann, Haas und Partner“, welches an mehr als 500 Projekten im In- und Ausland beteiligt war. Mit seinen bekanntesten Gebäuden, unter anderem dem Landesdienstleistungszentrum (LDZ) des Landes Oberösterreich, dem Power Tower der Energie AG, dem RLB OÖ-Gebäude am Linzer Südbahnhof, dem Hotel Courtyard Marriott am Europaplatz prägte er die Linzer Skyline und das Stadtbild entscheidend mit. Fußball spielte eine große Rolle in seinem Leben und er durfte als Architekt die Fußballstadien des SV Ried und SV Pasching planen.

2020 übergab er das Architekturbüro an seinen langjährigen Partner Matthias Haas. Die Leidenschaft für Architektur und Immobilien behielt er sich bis zum Schluss und war bis kurz vor seinem Ableben in seinem „geliebten“ Büro anzutreffen. Kaufmann verstarb am 06.02.2022 im 75. Lebensjahr im Krankenhaus der Elisabethinen. „Mein Vater hinterlässt eine große Lücke“, sagt Sohn Philipp Kaufmann und ergänzt: „Ich vermisse ihn schon jetzt und mir fehlt nicht nur mein Vater, sondern auch mein Vorbild, das ich um Rat fragen kann. Er hat uns gezeigt, wie wir uns in der Gesellschaft bewegen können, welche Tugenden notwendig sind und was es braucht, um unternehmerisch erfolgreich zu sein. Er lehrte und leitete uns an und war für uns ein Vater, der immer für uns da war. Eine seiner vielen Stärken war es, dass wir seine Anspannung, Stress und Sorgen nie gespürt haben, denn für uns war er immer ruhig und greifbar. Daran kann und will ich mir ein Beispiel nehmen. Er bleibt für immer in meinem Herzen und ich werde mit der KaBB, die ich mit meiner Mutter und meinem Partner Oliver Strauss gegründet habe, seine mir vermittelten unternehmerischen Tugenden bestmöglich versuchen, umzusetzen.“


Quelle: OTS



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