Salzburg-Stadt: Krankenhausportier bei Fieberüberprüfung geschlagen
Ein 20-jähriger Kosovare wird beschuldigt, am Abend des 17. November 2020, bei der Einfahrt in das Landeskrankenhaus Salzburg, einen Mitarbeiter des ÖWD im Gesicht verletzt zu haben.
Der Beschuldigte habe mit seinem PKW in das Krankenhausareal einfahren wollen, da dessen mitfahrender Vater an einer Atemnot gelitten habe. Weiter befanden sich der Bruder und die Schwester des Beschuldigten im PKW. Die Einfahrt wurde vom dortigen Portier vorerst zum Zwecke der Durchführung einer Fiebertemperaturmessung bei den insgesamt 4 PKW-Insassen verweigert, weshalb der Beschuldigte dem 25-jährigen Opfer syrischer Herkunft mit der flachen Hand einen Schlag ins Gesicht versetzt habe.
Der Geschädigte wurde hierdurch unbestimmten Grades verletzt.
Quelle: LPD Salzburg