Vorarlberg: Künftig günstiger gelegene Standorte für die Straßenmeistereien
LR Tittler: Auch dringend notwendige Aufwertung der Infrastruktur beim Bauhof Felsenau
Bregenz (VLK) – Der Plan der Landesregierung zur Neugestaltung des Bauhofes Felsenau hat sich nicht geändert, teilt Landesrat Marco Tittler in einer Anfragebeantwortung mit: „Die Straßenmeisterei Feldkirch-Süd in Bludesch ist bereits im Bau, die Straßenmeisterei Feldkirch-Nord in Koblach in Planung. Der Architektenwettbewerb für den Neubau des Bauhofs Felsenau ist ausgeschrieben.“ Die Straßenmeistereien werden an neuen Standorten eingerichtet, wo sie für ihre Einsätze günstiger gelegen sind, so Tittler.
Bis zum Teilabbruch des Bauhofs Felsenau Anfang 2022 waren in der Felsenau die Straßenmeisterei Feldkirch-Süd, die Straßenmeisterei Feldkirch-Nord, die Elektro- und Brückenpartie und der Bauhof selbst (Werkstätten, Baustoffprüfung, Lagerge-bäude, Waschhalle, Verwaltung, usw.) untergebracht. Im Zuge der Bauarbeiten im Bereich des Südportals des Entlastungsprojektes Stadttunnel Feldkirch wird nun die Verlegung der Straßenmeistereien Feldkirch-Süd und Feldkirch-Nord vorgenommen, informiert der Landesrat: „Bisher vergleichsweise lange Anfahrtswege werden damit verkürzt. Die künftigen Standorte liegen im Zentrum ihrer jeweiligen Betreuungsgebiete und bieten vor diesem Hintergrund sowohl ökonomische als auch ökologische Vorteile.“ Der Zuständigkeitsbereich der Straßenmeisterei Feldkirch-Nord reicht von Dornbirn bis Feldkirch, jener der Straßenmeisterei Feldkirch-Süd umfasst den Walgau, das Brandnertal und das Große Walsertal.
Architektenwettbewerb für Neubau des Bauhofes ausgeschrieben
Aufgrund von baulich unhaltbaren Zuständen im Bauhof Felsenau hat die Vorarlberger Landesregierung im Juni 2022 die Abteilung Hochbau- und Gebäudewirtschaft beauftragt, die weiteren Schritte zur Umsetzung des Bauprojektes für den neuen Bauhof Felsenau einzuleiten und fortzuführen. Durch den Neubau soll vor allem die dringend notwendige Aufwertung der Infrastruktur und der Arbeitsplätze vor Ort erreicht werden, damit die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter attraktivere Bedingungen vorfinden und das vielfältige Serviceangebot des Bauhofes in noch besserer Qualität bereitstellen können. Hierzu zählen insbesondere die Wartung und Reparatur von Fahrzeugen, Winterdienst-Zusatzgeräten (Aufbaustreuer, Pflüge), Spezialfahrzeugen (z.B. Kehrmaschinen, Schneefräsen) und Kleingeräten sowie Schlosserarbeiten für die Straßenmeistereien. Das ausgeschriebene Verfahren für den Architektenwettbewerb ist anonym und öffentlich.
Quelle: Land Vorarlberg