Innsbruck: Kultur ist (auch) jung!
Foto: Stadt Innsbruck
Der Semesterferienzug steht zur Abfahrt bereit: Neben 55 spannenden Veranstaltungen bei dieser Veranstaltungsreihe warten auch sonst facettenreiche Angebote und Projekte auf junge InnsbruckerInnen.
Rund 450 Kinder nahmen am Semesterferienzug im vergangenen Jahr teil. Auch in diesem Jahr gibt es wieder ein spannendes Programm: 55 Veranstaltungen, acht davon wochendurchgängig, warten auf die jungen TeilnehmerInnen. Startschuss bildet das große Eröffnungsfest am Freitag, 9. Februar im Einkaufszentrum west. Die ressortzuständige Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer weiß: „Der Innsbrucker Ferienzug hat sich lange schon zu einem Fixpunkt im Ferienkalender vieler Innsbrucker Kinder entwickelt. Obwohl es die Veranstaltungsreihe nun schon mehr als 30 Jahre gibt, ist es jedes Jahr spannend, welche Höhepunkte sich im Programm verstecken.“
Buntes Programm
Ob erste Schritte in unterschiedlichen Sportarten, Schnuppern von Bühnenluft und Kultur, das Erforschen neuer Gewürz- und Ernährungswelten oder das Kennenlernen unterschiedlicher Berufe und Fähigkeiten – der Innsbrucker Ferienzug hält für beinahe jedes Interessensgebiet etwas bereit. Neben langjährigen VeranstalterInnen sind in diesem Jahr auch neue AnbieterInnen dabei, die sich auf viele motivierte und engagierte Kinder wie Jugendliche freuen. Nähere Informationen und das gesamte Programm sind auf www.ferienzug-innsbruck.at zu finden. Die Anmeldungen für die unterschiedlichen Workshops und Programmpunkte erfolgen ebenfalls über diese Webseite und sind bereits möglich.
Kultur in den Jugendzentren
Während die Veranstaltungen des Semesterferienzugs auf den Zeitraum der Ferien begrenzt sind, haben die Innsbrucker Jugendzentren ganzjährig geöffnet. Dort wird Jugendkultur gelebt und ihr nun eine noch breitere Bühne gegeben: „Ab heuer dürfen sich nämlich alle Jugendlichen auf ein weiteres regelmäßiges Highlight freuen: Die Jugendkulturreihe wird ausgebaut. Einmal pro Quartal wird sie in den Jugendzentren stattfinden“, erklärt Oppitz-
Plörer. Dabei wird das Programm von lokalen MusikerInnen und jungen BürgerInnen gestaltet. Darüber hinaus haben engagierte Jugendliche die Möglichkeit, sich auf die Bühne zu wagen und ihre Talente in Gesang, Instrumentalmusik, Rap, Moderation und mehr zu präsentieren. So wird die Bühne für junge Menschen von jungen Menschen zum Leben erweckt.
Quelle: Stadt Innsbruck