Innsbruck: Kurse, die Leben retten

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Schwimmen lernen im Freibad Tivoli: Vier der Teilnehmenden mit Christina Köhle (Schwimmschule „Schwimmwerk“), Florian Stolz (TSD), Nicola Köfler (Strategie und Integration), Integrationsstadträtin Janine Bex und Geschäftsbereichsleiter Mag. Ulrich Mayerhofer (IKB).
Foto: A. Steinacker
19 Jun 19:04 2024 von Redaktion International Print This Article

Kostenlose Schwimmkurse für Geflüchtete gingen in die zweite Runde

Seit dem vergangenen Jahr besteht für Geflüchtete in Innsbruck die Möglichkeit, im Zuge von kostenlosen Kursen schwimmen zu lernen. Die Stadt Innsbruck ermöglicht diese Kurse in Kooperation mit der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) und der Tiroler Soziale Dienste GmbH (TSD). An der zweiten Auflage des Angebots nahmen zwischen 3. und 14. Juni mehr als 50 Personen teil.

„Das Angebot wurde sowohl im vergangenen Jahr als auch heuer sehr gut angenommen“, weiß die zuständige Stadträtin Janine Bex, BSc und erklärt zudem: „Schwimmkenntnisse retten Leben. Oberstes Ziel ist, dass Schwimmen bereits im Kindesalter gelernt wird. Gleichzeitig gibt es viele junge Menschen mit Fluchtgeschichte, die diese Möglichkeit nie hatten und deshalb besonders gefährdet sind.“

Die Schwimmkurse fanden vormittags im Freibad Tivoli statt und wurden von der Schwimmschule „Schwimmwerk e. U.“ durchgeführt. Teilnehmen können Geflüchtete ab 14 Jahren, die in den Unterkünften der TSD in Innsbruck leben. Die Kosten von rund 4.100 Euro trugen je zur Hälfte die Stadt Innsbruck (Amt für Stadtplanung, Mobilität, Integration) und das Land Tirol. Die Kosten für die Eintritte übernahm die IKB.

Die IKB stellt auch mehrsprachige Informationsfolder zur Sicherheit in Schwimmbädern zur Verfügung: www.ikb.at/baeder/sicherheit


Quelle: Stadt Innsbruck



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