Kurzanalyse nach „Innsbruck testet“
Junge InnsbruckerInnen nahmen Angebot besonders gut an
Am vergangenen Wochenende fand die landesweite Aktion „Tirol testet“ statt. In der Landeshauptstadt wurde diese unter dem Motto „Innsbruck testet“ durchgeführt. Insgesamt nahmen rund 36.600 BürgerInnen die Möglichkeit der Antigen-Tests wahr, 68 positive Ergebnisse konnten herausgefiltert werden. Diese wurden mit einem PCR-Test überprüft. Zusätzlich zu den Testungen wurden in Innsbruck rund 2.500 Anmeldezettel ausgewertet, um Rückschlüsse für weitere Aktionen dieser Art und Größenordnung zu erhalten.
Ergebnisse im Detail
In Innsbruck standen sechs Standorte und 85 Testlinien zur Verfügung. Die BürgerInnen waren angehalten die wohnortnächste Station in Anspruch zu nehmen.
Die Auswertung zeigte, dass die Zuordnung der Station im Zusammenhang mit dem Wohnort besonders gut funktionierte: Die Bevölkerung folgte den Empfehlungen, die die Stadt Innsbruck vorab gegeben hatte und wählten eine Teststation in ihrer Nähe. BewohnerInnen aus dem Westen von Innsbruck, die keine eigene Station in ihren Stadtteilen vorfanden, nahmen das Testangebot trotzdem wahr.
Die meisten BürgerInnen, die in Innsbruck zu den Tests kamen, können der Altersgruppe der 20- bis 30-Jährigen zugeordnet werden. In Bezug auf die Altersstruktur war in der Stichprobe besonders auffällig, dass die Jahrgänge 1973 bis 1978 das Angebot wenig in Anspruch nahmen.
„Wie gut die Organisation von ‚Innsbruck testet‘ funktioniert hat, zeigen uns die zahlreichen positiven Rückmeldungen aus der Bevölkerung. Die Analyse bestätigt, dass das Angebot auch in Hinblick auf die Standorte für die Testungen gestimmt hat. Ich freue mich, dass sich die junge Generation ihrer Verantwortung gegenüber der Allgemeinheit besonders verpflichtet gefühlt hat, und sich vielfach testen ließ“, fasst Bürgermeister Georg Willi zusammen. KR
Quelle: Stadt Innsbruck