Steiermark: LH Drexler bei der Formel 1 am Red Bull-Ring in Spielberg
Foto: Land Steiermark/ Binder
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Formel 1-Wochenende als Wirtschafts-Turbo und Riesenwerbung für das ‚Grüne Herz‘
Graz/Spielberg (30. Juni 2024).- Landeshauptmann Christopher Drexler ist heute (30.06.2024) gemeinsam mit Wirtschafts- und Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl und Sportlandesrat Karlheinz Kornhäusl beim Formel 1-Grand Prix von Österreich am Red Bull-Ring in Spielberg. Landeshauptmann Drexler stattete den vor Ort am Red Bull-Ring stationieren Einsatzkräften vor dem Rennen einen Besuch ab und informierte sich über die aktuelle Lage. Er bedankte sich bei den Vertreterinnen und Vertretern von Polizei, Rotem Kreuz, Freiwilliger Feuerwehr und bei allen Helferinnen und Helfern für den überaus professionellen Einsatz rund um das Formel 1-Spektaktel in der Steiermark. Gemeinsam mit Landesrätin Eibinger-Miedl besuchte er anschließend das Steiermark-Village.
Formel 1 seit 10 Jahren zurück in der Steiermark: Umsätze von über einer Milliarde EuroEine seitens des Landes in Auftrag gegebene Studie des „economixs Instituts für angewandte Wirtschafts- und Sozialforschung” belegt mit eindrucksvollen Zahlen die positiven wirtschaftlichen Effekte seit der Rückkehr der Formel 1 vor zehn Jahren: Durch die Ausgaben der Besucherinnen und Besucher sowie die am Ring und in der Region getätigten Investitionen wurden in dieser Zeit Umsätze von 1,07 Milliarden Euro in Österreich generiert. 671 Millionen Euro davon entfallen auf die Steiermark. Wesentlicher Grund dafür sind die regionalen Lieferketten, auf die die Verantwortlichen von Projekt Spielberg setzen. 85 Prozent der Hauptlieferanten kommen aus Österreich, die Hälfte davon aus der Steiermark.
Auch die durch Projekt Spielberg ausgelöste zusätzliche Wertschöpfung ist enorm. Seit der Rückkehr der Formel 1 beträgt diese 479,5 Millionen Euro für die Steiermark und 686,5 Millionen Euro für ganz Österreich.
LH Drexler: „Formel 1 gehört zur Steiermark!”„Die Formel 1 gehört seit 10 Jahren wieder als fester Bestandteil zur Steiermark. Ich bin als Landeshauptmann wirklich stolz, dass unsere Steiermark mit dem Großen Preis von Österreich auch dieses Jahr wieder so stark im internationalen Rampenlicht und in der internationalen Auslage steht. Zehntausende Fans aus dem In- und Ausland sind dieses Wochenende hier und erleben die einzigarte Atmosphäre hautnah. Millionen Menschen schauen insbesondere am heutigen Sonntag über die Fernsehübertragungen zu uns in die Steiermark und hierher nach Spielberg. Sie alle sehen nicht nur ein spektakuläres Rennen, sondern auch ein wunderschönes Land. Wenn die Luftaufnahmen diese Rennstrecke eingebettet in die Kulisse aus steirischen Wiesen, Wäldern und Bergen zeigen, dann macht das nicht nur stolz, sondern bringt auch die nächsten wichtigen Impulse. Wir erleben bisher ein perfektes Wochenende für unsere Steiermark. Ein Wochenende, das auf Wochen, Monate und Jahre noch so viel mehr an positiver Wirkung für unser Land entfaltet. Die Formel 1 ist mit Sicherheit eine der wichtigsten Veranstaltungen des Jahres für Österreich und die Steiermark”, so Landeshauptmann Christopher Drexler.
LR Eibinger-Miedl: „Zahl der Nächtigungen seit F1-Rückkehr verdoppelt”Wirtschafts- und Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl: „Das Formel 1-Wochenende in Spielberg ist ein voller Erfolg und bringt einen vielfachen Nutzen für die Steiermark. Die Tausenden Fans aus aller Welt sorgen für zusätzliche Nächtigungen und Wertschöpfung. Seit der Rückkehr der Formel 1 vor zehn Jahren konnte die Zahl der Nächtigungen in der Region verdoppelt werden und liegt aktuell bei rund 600.000 pro Jahr. Dazu kommt der enorme Werbewert für unser Bundesland durch die internationalen Fernsehübertragungen.”
Dank an Einsatzkräfte und Mitarbeiter„Im Namen des Landes Steiermark bedanke ich mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und bei allen Einsatzkräften für den außerordentlichen Einsatz und das große Engagement. Hier wird wirklich tolle, international vorbildliche Arbeit geleistet”, so Landeshauptmann Christopher Drexler.
Zu den drei Personen, die am Vormittag versucht haben auf die Strecke zu gelangen findet der Landeshauptmann deutliche Worte: „Diese Personen tun dem Klima nichts Gutes. Ganz im Gegenteil, wer zehntausende friedliche Besucherinnen und Besucher in Geiselhaft nehmen will, schadet dem Klima – nämlich auch dem gesellschaftlichen! Sie gefährden damit nur sich und andere. Das ist in jeder Hinsicht klar abzulehnen!"
Quelle: Land Steiermark