Tirol: LH Mattle - „Langzeitarbeitslosigkeit sinkt auf historischen Tiefststand“

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Tirol

04 Apr 08:00 2023 von Redaktion Salzburg Print This Article

  • Vom Höchststand Ende April 2021 mit 3.397 Personen auf nunmehr 800 Personen gesunken
  • Erhöhte Arbeitsmarktchancen für ältere Menschen und Personen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen
  • Arbeitslosigkeit in Tirol weiter auf 3,5 Prozent gesunken

Tirols Wirtschaftsmotor brummt nach wie vor auf hohem Niveau – so ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen und auch die Arbeitslosigkeit insgesamt weiter gesunken: Waren in Tirol Ende April 2021 noch 3.397 Personen langzeitarbeitslos, sank diese Zahl im April 2023 auf nunmehr 800 Personen. Ebenfalls weiter gesunken ist die Arbeitslosigkeit von 3,9 Prozent Ende März 2023 auf 3,5 Prozent Ende April 2023. Der Arbeitskräftemangel stellt viele Betriebe vor große Herausforderungen, hat aber die Chance auf Erwerbstätigkeit bei älteren Menschen und Personen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen erhöht.

„Tirol ist erfolgreich unterwegs. Unternehmen sowie Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sorgen dafür, dass die heimische Wirtschaft erfolgreich ist. Die neueste Statistik des Tiroler Arbeitsmarkts im März 2023 stimmt mich positiv. Dass sich die Langzeitarbeitslosigkeit nach unten entwickelt, ist sehr erfreulich. Hier haben die Unterstützungsmaßnahmen im Rahmen unserer Arbeitsmarktpolitik gegriffen, die wir aber weiterhin konsequent fortsetzen wollen, um dem stetig steigenden Arbeitskräftemangel begegnen zu können“, bekräftigte heute, Montag, LH Anton Mattle.

Hervorragende Wintersaison half den Bezirken Imst, Landeck und Lienz

Arbeitslandesrätin Astrid Mair freut sich über die positiven Auswirkungen der gelungenen Wintersaison auf Tirols Bezirke: „So ist die Arbeitslosigkeit vom Februar 2023 auf März 2023 im Bezirk Imst um 37,9 Prozent, im Bezirk Landeck um 35 Prozent und im Bezirk Lienz um 24,7 Prozent gesunken. Das zeigt uns, welch starke Regionen wir in unserem Land haben und wie wichtig es ist, das Wirtschaften und Leben nicht nur in Ballungsräumen zu unterstützen, sondern auch bis in entlegene Täler zu fördern und auch für die Zukunft sicherzustellen.“


Quelle: Land Tirol



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