Niederösterreich: LH Mikl-Leitner - „Theaterfest Niederösterreich macht das ganze Land zur Bühne“
22 Produktionen an 19 Spielorten
Im historischen Palais Niederösterreich in Wien fand vor kurzem die Programmpräsentation für das Theaterfest Niederösterreich 2022 statt. In der Zeit der Pandemie habe das Land Niederösterreich die Kulturschaffenden „intensiv unterstützt“, etwa mit Förderungen, Stipendien und Beratung, sagte dazu Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner am Sonntag in der Radiosendung „Niederösterreich im Gespräch“: „Jetzt wollen wir aber wieder gemeinsam in die Zukunft blicken, und dabei setzen wir vor allem auf Themen wie Nachhaltigkeit, Familien und auf eine noch stärkere Verbindung von Tourismus und Kultur.“
Ein wesentlicher Teil des bunten Kulturangebotes in Niederösterreich ist das Theaterfest, das heuer wieder sein volles Programm entfalten kann und voller Elan in den Sommer startet. Die Landeshauptfrau: „Das Theaterfest Niederösterreich macht das ganze Land zur Bühne. Heuer sind es 19 Spielorte im ganzen Land mit insgesamt 22 Produktionen. Dazu kommen auch noch sechs Theaterproduktionen speziell für die Kinder und unsere Jugendlichen. Das Spektrum reicht vom Schauspiel über Oper, Operette bis hin zum Musical. Ich bin mir ganz sicher, da ist für jeden etwas dabei.“
Neue Obfrau des Theaterfestes Niederösterreich ist Kristina Sprenger, die dieses Amt von Werner Auer übernommen hat. Sie freut sich, dass es „nach zwei Jahren wieder normalen Spielbetrieb in allen 19 Spielstätten“ gibt. Wer sich über die 22 Produktionen an den 19 Spielorten informieren möchte, tut dies am besten unter www.theaterfest-noe.at.
In Niederösterreich sei „Kunst und Kultur an allen Ecken und Enden des Landes spürbar und fühlbar“, so Landeshauptfrau Mikl-Leitner abschließend: „Das gilt vor allem auch für die vielen Kulturangebote in den Sommermonaten. Denke hier zum Beispiel an unsere aktuelle Landesausstellung in Marchegg, an die Landesgalerie in Krems, an die Schallaburg oder auch an das Haus der Geschichte in St. Pölten.“ Allen Kulturschaffenden wünschte sie „einen erfolgreichen Sommer“.
Quelle: Land Niederösterreich