Oberösterreich: LH-Stellvertreterin Haberlander - OÖ investiert in moderne Krankenhäuser
Für die bestmögliche Versorgung der Patientinnen und Patienten, als guter Arbeitsplatz für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
„Mit dem Gesundheitshaushalt für 2023 sorgen wir dafür, dass Gesundheit in Oberösterreich so viel wert ist, wie nie zuvor. Wir investieren massiv in unser Gesundheitssystem, weil es die beste medizinische Versorgung in allen Regionen des Landes braucht“, unterstreicht Landeshauptmann-Stellvertreterin und Gesundheitslandesrätin Mag.a Christine Haberlander.
In Oberösterreich gibt es derzeit 18 Krankenhausstandorte mit rund 26.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern: 3.754 Ärztinnen und Ärzte, 15.788 Gesundheitsberufe (Pflege, Medizinisch-technischeTD, Hebammen). Sie versorgen jährlich rund 371.400 stationäre Patientinnen und Patienten sowie rund 3,1 Millionen Ambulanzkontakte.
„In eine moderne Spitalslandschaft muss laufend investiert werden. Im heurigen Jahr werden in den oö. Krankenanstalten rund 185,7 Millionen Euro für Investitionen aufgewendet. Damit investieren wir dort, wo sich die Zukunft unseres Landes entscheidet, um den Menschen in Oberösterreich die bestmöglichen medizinischen Angebote und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Spitälern gute Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen“, erklärt Gesundheitsreferentin Christine Haberlander.
Zur ständigen Weiterentwicklung der medizinischen Versorgungslandschaft gehört der Ausbau ambulanter Betreuungsplätze und tagesklinischer Plätze sowie der Einsatz modernster medizintechnischer Geräte. „Wir investieren in moderne Behandlungsmethoden und in modernste Technik, um die bestmöglichen Diagnose- und Bildgebungsverfahren für die Patientinnen und Patienten bieten zu können. Gleichzeitig dient dies aber auch dazu, dass die Technik die Arbeitsprozesse vereinfacht und somit die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entlastet. Die Technik muss den Menschen dienen und nicht umgekehrt. Indem wir die Tore unserer Krankenhäuser für die Technologisierung und Digitalisierung öffnen, entlasten wir die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und sie können sich wieder mehr um die Patientinnen und Patienten kümmern “, sagt Gesundheitslandesrätin Haberlander.
Folgende bauliche Großprojekte werden 2023 geplant bzw. weitergeführt:
• KUK: Neubau Kinderbettentrakt (220 Mio. Euro)
• Ordensklinikum Barmherzige Schwestern Linz: Masterplan inkl. OP-Neubau (200 Mio. Euro)
• KH Braunau: Neubau Bauteil 10 für 158 Betten, Ambulanzen, Tagesklinik (63 Mio. Euro)
• Klinikum Steyr: Zusammenlegung bisher getrennter OP-Bereiche (51 Mio. Euro)
• Klinikum Freistadt: Masterplan inkl. Sanierung, Umbau und Zubau im OP-Bereich (28 Mio. Euro)
• Klinikum Kirchdorf: Masterplan inkl. Sanierung, Umbau und Zubau in der Radiologie (24 Mio. Euro)
• Klinikum Wels-Grieskirchen: Neubau Ausbildungszentrum (24 Mio. Euro)
In allen Versorgungsregionen des Landes wird 2023 wieder kräftig in die Krankenhäuser investiert.
Geplante Investitionen der oö. Fondskrankenanstalten 2023:
Versorgungsregion | Planung 2023 in Euro |
Zentralraum Linz | 72.844.400 |
Zentralraum Wels | 34.793.000 |
Innviertel | 37.996.418 |
Pyhrn-Eisenwurzen | 14.841.484 |
Mühlviertel | 5.530.557 |
Traunviertel Salzkammergut | 19.759.745 |
Investitionsvolumen gesamt: | 185.765.604 |
„Unser gemeinsames Ziel ist es, Oberösterreich als Gesundheitsland weiter zu stärken. Das bedeutet auch, kräftig in die wohnortnahe Gesundheitsversorgung in allen Regionen zu investieren und sie für die Zukunft abzusichern. Denn gerade die Corona-Krise hat aufgezeigt, wie wichtig eine gut funktionierende Gesundheitslandschaft ist – insbesondere im Spitalsbereich. Dort wollen wir den Menschen in den Mittelpunkt und die bestmögliche Versorgung zur Verfügung stellen“, betont Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander.
Quelle: Land Oberösterreich