Vorarlberg: LH Wallner und LR Gantner gratulierten bei „Sura Kees“-Prämierung

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LH Wallner und LR Gantner gratulierten bei „Sura Kees“-Prämierung::Traditioneller Buratag in Schruns mit „Sura Kees“-Prämierung: Jürgen Ballweber von der Alpe Tilisuna setzte sich als Tagessieger bei der neuen Produktionsmethode durch. Die Alpe Garnera mit Veronika und Christian Kartnig belegte bei der traditionellen Produktionsweise die Spitzenplatzierung.
Fotos: VLK/D. Mathis,
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LH Wallner und LR Gantner gratulierten bei „Sura Kees“-Prämierung::Traditioneller Buratag in Schruns mit „Sura Kees“-Prämierung
Fotos: VLK/D. Mathis,
05 Okt 05:00 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

Landeshauptmann besuchte mit Landwirtschaftslandesrat traditionellen Buratag in Schruns: „Hinter charakteristischer Käsespezialität steht sorgfältige Qualitätsarbeit“

Schruns (VLK) – Beeindruckt von den präsentierten Käseköstlichkeiten zeigten sich am Samstag (2. Oktober) bei der „Sura Kees“-Prämierung am Schrunser Kirchplatz Landeshauptmann Markus Wallner und Landesrat Christian Gantner als zuständiger Landwirtschaftsreferent. „Hinter der charakteristischen Montafoner Käsespezialität steht sorgfältige Qualitätsarbeit“, würdigte der Landeshauptmann die Leistungen des engagierten Alppersonals und der Käsemacher:innen in Molkereien und Sennereien. Ihren Dank sprachen Wallner und Gantner allen aus, die an der Herstellung und der Vermarktung der Delikatessen beteiligt sind. Den gekürten Tagessiegern gratulierten sie herzlich.

Die Veranstaltung, die im Vorjahr pandemiebedingt nicht durchgeführt wurde, nannte der Landeshauptmann ein „wichtiges Schaufenster für die Leistungskraft des ländlichen Raums“. An die Organisatoren des Buratags, der heuer bereits in seiner 20. Auflage über die Bühne gegangen ist, – Wige Montafon, bewusstmontafon und Landwirtschaftskammer Vorarlberg sowie Landjugend und Viehzuchtverein Schruns als Mitveranstalter und Montafon Tourismus als Unterstützer und Partner – richtete Wallner „ein großes Dankeschön für die großartige Initiative“. Bleibe Wertschöpfung vor Ort im ländlichen Raum, würden bäuerliche Strukturen sowie Arbeitsplätze gesichert, hielt der Landeshauptmann fest.

Gewinnerkäse prämiert
„Sura Kees“ von 13 Montafoner Alpen waren von einer fachkundigen Jury hinsichtlich Erscheinungsbild, Teigbeschaffenheit, Konsistenz sowie Geruch und Geschmack bewertet worden. Insgesamt waren 26 Sauerkäse eingereicht worden. Bei der neuen Produktionsmethode setzte sich Jürgen Ballweber von der Alpe Tilisuna als Tagessieger durch, bei der traditionellen Produktionsweise belegte die Alpe Garnera mit Veronika und Christian Kartnig die Spitzenplatzierung.

Othmar Bereuter, ehemaliger Milchwirtschaftsreferent in der Landwirtschaftskammer Vorarlberg und Vorsitzender der Jury, zeigte sich erfreut über die hohe Qualität der eingereichten „Sura Kees“-Erzeugnisse. Jedes Jahr würde die Veranstaltung einen wertvollen Leistungsabgleich ermöglichen und den Produzierenden so wertvolle Erkenntnisse bieten. Laut Bereuter werden in Vorarlberg jährlich rund 14 Millionen Kilogramm Käse inklusive Topfen und Frischkäse hergestellt. Die Käseeigenversorgung in Vorarlberg liegt bei mehr als 200 Prozent. Landesweit gibt es rund 125 Alpsennereien, 19 Sennereien und zwei Molkereien. Von den Organisatoren wurde Bereuter für seinen Einsatz als Juryvorsitzender über zwei Jahrzehnte mit einem Ehrengeschenk gewürdigt.

Landesrat Gantner machte einmal mehr auf die Bedeutung einer engen Partnerschaft von Landwirtschaft, Tourismus und Wirtschaft in Vorarlberg aufmerksam: „Davon profitieren alle – Landwirt und Gastwirt, der Handel sowie die Konsumentinnen und Konsumenten. Sie haben keine langen Wege, sondern finden eine große Auswahl an Delikatessen in der Käsetheke im nächsten Geschäft.“ Und Gantner weiter: „Vorarlberger Käsespezialitäten sind das Ergebnis einer langen bäuerlichen Tradition und bäuerlichen Fleißes in unserem Land.“


Quelle: Land Vorarlberg



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