Vorarlberg: LH Wallner und LR Zadra - „Werden die entscheidenden Zukunftsfragen gemeinsam und ambitioniert angehen“
Landesregierung kündigt bei Regierungsklausur ehrgeizigen gemeinsamen Fahrplan für wichtige Zukunftsfragen an.
Bregenz (VLK) – Die schwarz-grüne Vorarlberger Landesregierung ist heute (24. April) zu einer Klausur zusammengekommen, um die für Vorarlberg entscheidenden Themen der kommenden Monate zu diskutieren.
Auch das Ergebnis der Salzburger Landtagswahl war dabei Thema: „Natürlich gibt uns das Ergebnis der Salzburger Landtagswahl zu denken. Die Mitte wurde geschwächt, die Ränder gestärkt. Die Unzufriedenheit der Bevölkerung mit den politisch Verantwortlichen, die das System stabilisieren, hat offensichtlich zugenommen. Zugleich verlieren offenbar immer mehr Bürgerinnen und Bürger den Glauben daran, dass ‚die da oben‘ überhaupt noch wissen, was ‚die da unten‘ beschäftigt. Hier müssen wir ansetzen und noch rascher Lösungen für die drängendsten Fragen der Bevölkerung wie Teuerung, Wohnen und Pflege finden“, so Wallner und Zadra.
„Deshalb werden wir als Landesregierung in den nächsten 18 Monaten gemeinsam alles daran setzen, diese Lücke zu schließen. Es geht um nichts weniger als um das Leben und Arbeiten in Vorarlberg. Wir versuchen, den existenziellen Druck, unter dem immer größere Teile der Bevölkerung stehen, so weit wie möglich abzufedern. Dazu haben wir den Energiekostenzuschuss und jetzt auch den Wohnkostenzuschuss beschlossen. Auch in den Bereichen leistbares Wohnen und Pflege haben wir weitgehend gemeinsame Ziele. In den nächsten Wochen und Monaten werden wir weitere Maßnahmen vereinbaren, mit denen wir Rahmenbedingungen schaffen, unter denen das Leben und Arbeiten in Vorarlberg sich weiter verbessern wird“, so Wallner und Zadra weiter.
Die Landesregierung hat sich daher in ihrer heutigen Klausur darauf geeinigt, die Themen Pflege und Gesundheit, Wohnen, Energie und Klimaschutz künftig noch stärker in den Fokus zu rücken. Darüber hinaus sind weitere Initiativen zur Bekämpfung der Kinderarmut und des Fachkräftemangels – insbesondere im Bereich der Elementarpädagogik und der Pflege – in Vorarlberg geplant.
Quelle: Land Vorarlberg