Vorarlberg: LH Wallner: „Die Stärke Vorarlbergs liegt im Miteinander, nicht im Gegeneinander“
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Landeshauptmann appelliert in traditioneller Neujahrsansprache für „gesellschaftlichen Zusammenhalt“
Bregenz (VLK) – In den traditionellen „Gedanken zum Jahreswechsel“ appellierte Landeshauptmann Markus Wallner insbesondere an den gesellschaftlichen Zusammenhalt im Land. In der aktuell besonders herausfordernden Situation brauche es „ein Miteinander, statt ein Gegeneinander“, so der eindringliche Appell. Es sei „immer der gesellschaftliche Zusammenhalt“ gewesen, der Vorarlberg stark gemacht habe, ist Wallner überzeugt. Für 2022 ruft der Landeshauptmann die Bürgerinnen und Bürger zu Zuversicht auf.
LH Wallner: „Die Stärke Vorarlbergs liegt im Miteinander, nicht im Gegeneinander“ . LH Wallner: „Die Stärke Vorarlbergs liegt im Miteinander, nicht im Gegeneinander“ .
Diese Zuversicht sei angebracht. Denn „auch für 2022 ist es wichtig, sich auf Vorarlberger Stärken wie Fleiß, Eigenständigkeit, Zusammenhalt und Optimismus zu verlassen“, findet Wallner Worte, die in Pandemie-Zeiten Hoffnung geben und Mut machen.
Eine starke Demokratie müsse Gegensätze aushalten. „Jede Form von Radikalisierung lehne ich entschieden ab. Dazu zählen Sprache und Wortwahl“, hält Wallner klar fest. „Suchen wir deshalb das Gespräch und eine konstruktive Diskussion“, so der Landeshauptmann: „Das Bemühen, den anderen zu verstehen, muss unsere Gesellschaft auszeichnen.“
Im Rückblick auf das vergangene Jahr richtete Wallner seinen Dank an all jene, die wieder Außergewöhnliches geleistet haben, „ob in den Krankenhäusern, bei der Polizei und allen Sicherheitsorganisationen, in der Pflege, in unseren Schulen, in den Vereinen oder in der Familie.“ Über weite Strecken sei das Jahr herausfordernd gewesen, resümierte der Landeshauptmann: „Sie alle leisten wichtige Arbeit und das ist nicht selbstverständlich.“
Allen Vorarlbergerinnen und Vorarlbergern wünschte Landeshauptmann Markus Wallner abschließend für 2022 „ein gutes neues Jahr, viel Glück und vor allem auch Gesundheit“.
Quelle: Land Vorarlberg