Vorarlberg: LH Wallner - „Energiehilfen entlasten heimische Wirtschaft“
Bundesregierung erweitert Energiekostenzuschuss für Unternehmen
Bregenz (VLK) – Landeshauptmann Markus Wallner begrüßt ausdrücklich die heute (22. Dezember) präsentierte Einigung der Bundesregierung auf die Ausweitung der Energiehilfen für Unternehmen: „Dies ist ein wichtiger und notwendiger Schritt zur Entlastung der heimischen Wirtschaft, zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit und zur Sicherung des Wirtschaftsstandorts.“
Gerade vor dem Hintergrund der anhaltenden Teuerung und der deutschen Gas- und Strompreisbremse sieht Landeshauptmann Wallner die Entscheidung der Bundesregierung als sinnvolle Maßnahme: „Dadurch erhöht nicht zuletzt auch die Planungssicherheit für die Betriebe im Land.“
Im Rahmen des Anti-Teuerungspakets der Bundesregierung unterstützte der Energiekostenzuschuss 1 bis September 2022 energieintensive Unternehmen bei ihren Mehrkosten für Strom, Erdgas und Treibstoffe. Die Bundesregierung hat sich nun auf die Ausweitung der Energiehilfen für Unternehmen geeinigt. Der Energiekostenzuschuss 1 wird – mit einer eigenen Antragsphase für das 4. Quartal – bis Ende des Jahres verlängert. Durch den Energiekostenzuschuss 2 werden ab 2023 Unternehmen von den hohen Energiekosten entlastet. Pro Unternehmen können im Förderungszeitraum vom 1.1. bis 31.12.2023 Zuschüsse von 3.000 Euro bis 150 Millionen Euro ausbezahlt werden. Insgesamt gibt es 5 Förderstufen. In den ersten beiden Stufen bis zu einer Fördersumme von 4 Millionen Euro entfällt die Voraussetzung des Nachweises einer Mindest-Energieintensität. Die Förderintensität wird in der Stufe 1 von 30 auf 60 Prozent verdoppelt. Und in der Stufe 2 von 30 auf 50 Prozent erhöht. Das heißt, dass in der ersten Stufe 60 Prozent des Kostenanstiegs bei den Mehrkosten von Energie gefördert werden.
Quelle: Land Vorarlberg