Vorarlberg: LH Wallner - „Hohes Sicherheitsniveau baut auf effizienten Strukturen“
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Landesmittel für Sicherheitswachen in Gemeinden genehmigt – Landeshauptmann sieht in Unterstützung auch wichtige Entlastung für Gemeindekassen sichergestellt
Bregenz (VLK) – Die Gemeindesicherheitswachen sind ein wichtiger Baustein in der leistungsstarken Vorarlberger Sicherheitsarchitektur. Den landesweit elf Städten und Gemeinden, die solche Einrichtungen unterhalten, greift das Land daher jährlich bei den anfallenden Personalkosten unter die Arme. „Sicherheit ist eine gemeinsame und kontinuierliche Aufgabe. Es liegt in unserer Verantwortung, dass Vorarlberg auch in der Zukunft eine der sichersten Regionen Europas und der Welt bleibt“, begründen Landeshauptmann Markus Wallner und Sicherheitslandesrat Christian Gantner ihren vehementen Einsatz für eine leistungsfähige örtliche bzw. regionale Sicherheitsarbeit.
Über eigene Sicherheitswachen verfügen in Vorarlberg die Städte Bregenz, Dornbirn, Hohenems, Feldkirch und Bludenz sowie die Gemeinden Mittelberg, Hard, Lustenau, Götzis, Rankweil und Schruns. Dass die dort eingesetzten engagierten Sicherheitskräfte maßgeblich das hohe Sicherheitsniveau in Vorarlberg mitbegründen, liegt für Wallner und Gantner klar auf der Hand. Nicht umsonst würde in Sachen Aufklärungsquote seit Jahren die Spitzenposition im Bundesländervergleich belegt. Im Vorjahr konnten 63,3 Prozent der strafbaren Handlungen in Vorarlberg aufgeklärt werden, im bundesweiten Schnitt waren es 55,3 Prozent. Darüber hinaus ist die Kriminalität hierzulande stärker zurückgegangen als im Bundesdurchschnitt. Die hiesige Klärungsquote liegt seit 2016 durchgehend bei über 60 Prozent.
Finanzielle Entlastung für Kommunen
Die Unterstützung durch das Land stellt neben der Bedeutung für die Sicherheit auch eine wichtige finanzielle Entlastung für die Gemeinden dar, unterstreicht Wallner. Dem großartigen Wirken der Sicherheitswachebeamten zollt er mit dem Sicherheitslandesrat Dank und höchsten Respekt. Dass die geleistete Sicherheitsarbeit auch die notwendige Wertschätzung der Bevölkerung erfährt, zeige sich „am allgemein sehr großen Vertrauen, das die Menschen in Vorarlberg den Sicherheitskräften entgegenbringen“, betonten Wallner und Gantner.
Wichtige Service-, Informations- und Beratungsstellen
Die Sicherheitswachebediensteten sind den Polizeikräften des Bundes seit über 20 Jahren gleichgestellt. An den landesweit elf Standorten standen im Vorjahr insgesamt 150 Personen im Einsatz. Ihr Kompetenzbereich umfasst allgemeine Hilfeleistung, Fahndung, kriminalpolizeiliche Beratung, Streitschlichtung sowie Einsätze zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung. Darüber hinaus sind die Wachen wichtige Service-, Informations- und Beratungsstellen für die Bürgerinnen und Bürger, aber auch für die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister. Von Landesseite ist eine Unterstützung in Gesamthöhe von über 940.000 Euro genehmigt worden.
Quelle: Land Vorarlberg