Vorarlberg: LH Wallner - „Sachinformation klar im Fokus der Öffentlichkeitsarbeit“

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Vorarlberg

29 Okt 17:00 2021 von Redaktion International Print This Article

Landeshauptmann informiert in Anfragebeantwortung über Aktivitäten und Ausgaben von Landesregierung und -verwaltung im Bereich Öffentlichkeitsarbeit

Bregenz (VLK) – Die Landesregierung wie auch die Landesverwaltung sehen sich einer zielgerichteten, effizienten und auch aktiven Information der Bürgerinnen und Bürger verpflichtet. „Der Transport von Sachinformationen steht für das Land klar im Fokus der Öffentlichkeitsarbeit“, hält Landeshauptmann Markus Wallner dazu fest. In einer Anfragebeantwortung ließ er die Aktivitäten und Ausgaben von Landesregierung und Landesverwaltung im Bereich Öffentlichkeitsarbeit im Zeitraum 2017 bis einschließlich 2020 umfassend erheben. Auf die Einwohnerzahl Vorarlbergs umgelegt, sind in diesem Zeitraum pro Kopf rund acht Euro jährlich an Ausgaben im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit angefallen.

Gerade auch im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit nehme Vorarlberg die Prinzipien von Wirtschaftlichkeit, Sparsamkeit und Effizienz sehr ernst, betont der Landeshauptmann. Im Mittelpunkt habe stets die Sachinformation zu stehen. Grundlage dafür wäre neben dem „Selbstverständnis der handelnden Personen“ auch das seit 2012 geltende Medientransparenzgesetz, in dessen Rahmen quartalsmäßig normierte Meldungen an die Regulierungsbehörde getätigt werden, die die bezahlte Öffentlichkeitsarbeit (Inserate, PRs, Förderungen, etc.) transparent und für jede Bürgerin und jeden Bürger zugänglich ausweisen.

Der Landeshauptmann betont in der Anfragebeantwortung zudem, dass zahlreiche Kampagnen des Landes im allgemeinen öffentlichen Interesse stehen. Exemplarisch nennt er eine Kampagne zur Steigerung der Wahlbeteiligung im Vorfeld der Landtagswahl 2019 oder aktuell sehr umfangreiche Informationstätigkeiten rund um das Thema COVID-19, insbesondere zu den Themenbereichen Testen und Impfen.

Dass man bei Bedarf bei den einzelnen Aktivitäten immer wieder Expertise und Unterstützung von außen hole, sei unumgänglich, stellte der Landeshauptmann zudem klar. Zuerst nütze das Land immer die ihm zur Verfügung stehenden Ressourcen und Kanäle im eigenen Bereich mit Presseaussendungen, Pressekonferenzen, Website, Newsletter, Direct Mailings, Social Media usw. Eine völlig eigenständige Abwicklung sei aber aufgrund der vorhandenen Ressourcen „weder sinnvoll noch machbar“, so Wallner.


Quelle: Land Vorarlberg



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