Vorarlberg: LH Wallner „Über 200.000 Vorarlberger:innen haben bereits erste Teilimpfung erhalten“
Landeshauptmann Wallner und Landesrätin Rüscher: Mit großen Schritten unterwegs in der Pandemiebekämpfung – nächstes großes Ziel sind 280.000 Geimpfte
Bregenz (VLK) – Laut Dashboard des Landes Vorarlberg ist mit der Überschreitung der Marke von 200.000 Vorarlberger:innen, die bereits eine Erstimpfung erhalten haben, in der Bekämpfung der Pandemie ein weiterer wichtiger Meilenstein erreicht worden. Über 100.000 Vorarlbergerinnen und Vorarlberger sind bereits vollimmunisiert. Landeshauptmann Markus Wallner zeigt sich erfreut über den Impffortschritt und sieht Vorarlberg in Sachen Impfen „auf einem guten Kurs“. Mit Blick auf das hohe Impftempo erneuert Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher ihren Aufruf, sich jetzt für eine kostenlose Schutzimpfung zu registrieren.
Mehr als die Hälfte der Impfberechtigten Vorarlbergs sind damit bereits teilimmunisiert. Ein knappes Drittel verfügt schon jetzt über den vollen Impfschutz. Die nächste große Zielmarke sind 280.000 Geimpfte, das wären rund 70 Prozent der Vorarlberger Bevölkerung. „Es ist jetzt ganz entscheidend, dass wir das Impftempo weiter hochhalten. Das ist die beste Möglichkeit, um einer möglichen neuen Infektionswelle im Herbst wirkungsvoll entgegenzuwirken“, verdeutlicht Wallner.
Wallner und Rüscher danken allen, die durch ihre Impfbereitschaft zur Bekämpfung der Pandemie beitragen, und knüpfen daran noch einen wichtigen Hinweis: „Schon die erste Teilimpfung bietet Schutz vor dem Coronavirus, aber erst die zweite Dosis verleiht die bestmögliche Sicherheit. Deshalb ist es unbedingt notwendig, dass auch die Zweitimpfungstermine mit der gleichen Konsequenz eingehalten werden.“
Keine Quarantäne für Geimpfte
All jene, die geimpft sind, bitten Wallner und Rüscher für die Impfung auch im Familien- sowie im Freundes- und Bekanntenkreis zu werben. „Wer sich vormerken lässt, wird in Kürze eine Einladung zu einem Impftermin erhalten.“ Wer geimpft ist, erfährt im Alltag eine Reihe von Erleichterungen. Ab dem 22. Tag nach der Erstimpfung entfällt für drei Monate die Testpflicht. Außerdem werden Geimpfte ab diesem Zeitpunkt automatisch als Kontaktpersonen der Kategorie zwei eingestuft, was eine verpflichtende Quarantäne ausschließt. Auch was das Reisen betrifft, genießen Geimpfte viele Freiheiten: Bereits bei der Buchung kann eine Impfung Planungssicherheit gewähren. Besonders mit Hinblick auf die internationale Mobilität ist die Impfung sehr wichtig, wenn nicht gar Grundvoraussetzung.
Kostenlose Impfmöglichkeit nutzen
Vormerkungen für die kostenlose und freiwillige Corona-Schutzimpfung sind unter www.vorarlberg.at/vorarlbergimpft ohne großen Aufwand möglich. Wer keinen Internetzugang und keine E-Mail-Adresse besitzt, wird gebeten, sich an Familienangehörige oder Bekannte zu wenden, die behilflich sein können. Wer auch diese Möglichkeit nicht hat, kann sich über die kostenlose Impf-Hotline 0800 201 361 telefonisch melden und erhält Unterstützung bei der Vormerkung. Sobald Impftermine verfügbar sind, erhalten Vorgemerkte eine Benachrichtigung mit der Einladung, einen individuellen Zeitpunkt für eine Impfung zu vereinbaren.
Nützliche Informationen rund ums Impfen sind auf den Seiten des Landes unter www.vorarlberg.at/vorarlbergimpft erhältlich, darüber hinaus unter www.1450-vorarlberg.at sowie unter www.rund-ums-impfen.at.
Quelle: Land Vorarlberg