LH Wallner - „Verlässliche Unterstützung für heimische Sportlandschaft“
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Landesregierung bewilligte ein Bündel an Sportförderungen mit einem Gesamtvolumen von über 4,8 Millionen Euro
Bregenz (VLK) – Von der Landesregierung ist ein Bündel an Sportförderungen mit einem Gesamtvolumen von über 4,8 Millionen Euro genehmigt worden, informieren Landeshauptmann Markus Wallner und Sportlandesrätin Martina Rüscher. Enthalten sind darin Beiträge zum Mannschaftsspitzensport und für Nachwuchsmannschaften, die Unterstützung für das Olympiazentrum inklusive der Maßnahmen rund um den Aufbau der „Olympic High Performance Unit“, die Zuwendungen an die Vorarlberger Dachverbände ASVÖ, UNION und ASKÖ und finanzielle Zuschüsse an den Judo- sowie Fußballverband für laufende Entwicklungsprojekte. „Vorarlbergs Sport kann auch in dieser schwierigen Zeit auf die verlässliche Unterstützung des Landes bauen“, versichern Wallner und Rüscher.
Übergeordnetes Ziel sei, die Vorarlberger Sportlandschaft in ihrer Breite, Vielfalt und positiven Entwicklung zu stärken, „gerade auch in der herausfordernden Situation rund um die Corona-Krise“, betont der Landeshauptmann. Die Einschränkungen hätten den Sport in Vorarlberg stark getroffen. In diesem Zusammenhang erinnert Wallner an den Schutzschirm, der bereits im Vorjahr gespannt wurde, um die Corona-Auswirkungen ein Stück weit abzumildern. Über einen Härtefonds werden Vereinen entfallene Einnahmen großteils kompensiert, die der bundesweite NPO-Fonds nicht abgedeckt hätte. Der bisher entstandene finanzielle Mehraufwand für das Land liegt aktuell bei über 90.000 Euro.
Große gesellschaftliche Relevanz
Die Hilfestellung für Vorarlbergs vielseitige und lebendige Sportlandschaft versteht der Landeshauptmann „als weiteres klares Bekenntnis zum heimischen Sport und zu den mehr als 900 Sportvereinen, in denen großartige Arbeit verrichtet wird“. Auf die große gesellschaftliche Relevanz des Sports in und für Vorarlberg verweist auch die zuständige Sportlandesrätin Rüscher: „Es ist positiv, dass Bewegung und Sport in weiten Teilen der Bevölkerung einen sehr hohen Stellenwert innehaben“. In dem Zusammenhang erinnert die Sportreferentin auch an die Sportstrategie 2025, „die in allen Bereichen – Leistungs- und Breitensport sowie gesundheitsfördernde Bewegung – auf bewährte Impulse und Angebote setzt und neue Herausforderungen als Chancen nützt“. Für den heimischen Sport sind im laufenden Landesbudget mehr als 12,8 Millionen Euro reserviert, dazu kommen weitere Mittel aus Bedarfszuweisungen für den Bau bzw. Ausbau von Sportstätten. In den zurückliegenden fünf Jahren (2016-2020) sind in Summe über 60 Millionen Euro aufgewendet worden.
Die jüngst genehmigten Sportförderungen im Detail:
- über 2,7 Millionen Euro zur Förderung des Mannschaftsspitzensports und von Nachwuchsmannschaften, die an gesamtösterreichischen oder internationalen Bewerben teilnehmen
- rund 1,8 Millionen Euro als Basisunterstützung für das Olympiazentrum Vorarlberg inklusive der Umsetzung der Maßnahmen rund um die „Olympic High Performance Unit“
- rund 200.000 Euro zur Unterstützung der drei großen Dachverbände ASVÖ, UNION und ASKÖ
- rund 90.000 Euro als Förderung eines Entwicklungsprojekts im Vorarlberger Judoverband
- rund 50.000 Euro als Förderung für das Projekt „Strukturentwicklung im Kinderfußball“ des Vorarlberger Fußballverbands.
Quelle: Land Vorarlberg