Niederösterreich: LR Christiane Teschl-Hofmeister besuchte „Zentrum der Gastfreundschaft“

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Niederösterreich

07 Mai 16:00 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

„Ein beeindruckendes Gebäude der Emmausgemeinschaft, wo großartige Arbeit geleistet wird“

Bereits im September 2020 bezog die Emmausgemeinschaft St. Pölten das neue „Zentrum der Gastfreundschaft“ in der Austinstraße 10. Durch die Corona-Pandemie bedingt konnte keine offizielle Eröffnungsfeier stattfinden. Nun konnte Emmaus-Geschäftsführer Karl Langer gestern Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister empfangen, die das neue Gebäude besichtigte.

Die Soziallandesrätin zeigte sich beeindruckt vom „Zentrum der Gastfreundschaft“, hier sind neben der gesamten Verwaltung auch zwei Seminarräume sowie ein Shop, in dem in den Werkstätten hergestellte Produkte verkauft werden, untergebracht. Ein Andachtsraum – offen für alle Konfessionen und als Rückzugsort konzeptioniert – komplettiert den Neubau im Herzen des Stadtteiles Viehofen.

Ein Rundgang über das gesamte Gelände des Standortes Viehofen – hier sind auch ein Wohnheim, zwei Tagesstätten sowie die sozialökonomischen Betriebe von Emmaus beheimatet – durfte nicht fehlen. „Im Herbst 2021 durfte ich anlässlich ‚20 Jahre Tagesstätten bei Emmaus‘ die CityFarm besuchen – ein beeindruckender Ort, der viel Ruhe ausstrahlt und wo großartige Arbeit geleistet wird. Umso mehr habe ich mich über die Einladung, das ‚Zentrum der Gastfreundschaft‘ zu besuchen, gefreut. Hier ist ein beeindruckendes und zeitgemäßes Gebäude entstanden – sozusagen das ‚Herz‘ der Emmausgemeinschaft St. Pölten, das für alle Standorte schlägt“, erklärt die Soziallandesrätin anlässlich ihres Besuches.

„Die Einrichtungen der Emmausgemeinschaft St. Pölten stehen allen offen. Sowohl Menschen, die sozial benachteiligt sind oder Schwierigkeiten haben Arbeit oder eine Wohnung zu finden. Die Klientinnen, bei Emmaus Gäste genannt, sind akut Obdachlose und Menschen, die von Wohnungslosigkeit bedroht sind. Außerdem Personen, die psychisch beeinträchtigt oder erkrankt sind, Suchtkranke oder Menschen, die aus dysfunktionalen Familiensystemen kommen. Ebenso wie Langzeitbeschäftigungslose und Personen, die aufgrund ihres Alters, ihrer beruflichen Qualifikation oder gesundheitlichen Beeinträchtigung nur schwer auf dem Arbeitsmarkt Fuß fassen können“, informiert Emmaus-Geschäftsführer Karl Langer.

„Emmaus zählt seit mittlerweile 40 Jahren zu den wichtigsten Organisationen der Soziallandschaft in Niederösterreich – an insgesamt sieben Standorten betreibt der Verein Einrichtungen zur Unterstützung für Menschen in Krisensituationen, das heißt: täglich werden etwa 320 Menschen von einem 155-köpfigen multiprofessionellen Team unterstützt und begleitet“, so Teschl-Hofmeister abschließend.


Quelle: Land Niederösterreich



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