Burgenland: LR Dorner - Bund-Länder-Gemeinden-Übereinkommen unterstreicht immer höheren Stellenwert des Radverkehrs

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Projektleiter der Gemeinde Steinbrunn Peter Wallaszkovits, Mag.a Christine Zopf-Renner, Gemeinderat der Gemeinde Sankt Martin an der Raab Siegfried Niederer, Bürgermeister der Gemeinde Steinbrunn Mag. Thomas Kittelmann und Verkehrslandesrat Mag. Heinrich Dorner
Bildquelle: Bgld. Landesmedienservice
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Projektleiter der Gemeinde Steinbrunn Peter Wallaszkovits, Mag.a Christine Zopf-Renner, Gemeinderat der Gemeinde Sankt Martin an der Raab Siegfried Niederer, Bürgermeister der Gemeinde Steinbrunn Mag. Thomas Kittelmann und Verkehrslandesrat Mag. Heinrich Dorner
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Projektleiter der Gemeinde Steinbrunn Peter Wallaszkovits, Mag.a Christine Zopf-Renner, Gemeinderat der Gemeinde Sankt Martin an der Raab Siegfried Niederer, Bürgermeister der Gemeinde Steinbrunn Mag. Thomas Kittelmann und Verkehrslandesrat Mag. Heinrich Dorner
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05 Apr 13:00 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

LR Dorner: Bund-Länder-Gemeinden-Übereinkommen unterstreicht immer höheren Stellenwert des Radverkehrs

Im Rahmen des aktuell in Wien stattfindenden 13. Österreichischen Radgipfels wurde heute ein gemeinsames Übereinkommen von Bund, Ländern und den Gemeinden (vertreten durch Städte- und Gemeindebund) zur Stärkung des Radverkehrs in Österreich unterzeichnet. Für Verkehrslandesrat Heinrich Dorner, der für das Burgenland an der Veranstaltung teilnahm, wurde damit ein Meilenstein gesetzt. „Dieser österreichweite Schulterschluss verdeutlicht den immer höheren Stellenwert des Radverkehrs und seinen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele. Seitens des Burgenlandes gibt es ein klares Bekenntnis zum weiteren Ausbau der aktiven und klimafreundlichen Mobilität - mit dem Ziel, in den nächsten Jahren das Radland Nummer 1 zu werden“, betonte Dorner.

Die von Vertreter:innen von Bund, Ländern und Gemeinden unterzeichnete Vereinbarung umfasst 10 Punkte. Unter anderem soll die Bereitstellung entsprechender Finanzmittel zur Radverkehrsförderung und Errichtung notwendiger Infrastruktur gesichert, die Schaffung von rechtlichen, radverkehrsfreundlichen Regelwerken vorangetrieben sowie die österreichische Radkultur durch gemeinsame bundesweite Motivationskampagnen gefördert werden.

Burgenland radelt und verbreitet „Radfreude“
Im Rahmen einer Diskussion skizzierte der Verkehrslandesrat die Stoßrichtung des Burgenlands beim Thema Radfahren: „Um zu erreichen, dass die Menschen mehr auf das Rad steigen, müssen insbesondere zwei Faktoren gegeben sein: Das ist zum einen ein qualitativ hochwertiges, sicheres Wegenetz mit attraktiver Radinfrastruktur. Dafür nehmen wir in den nächsten 5 Jahren 25 Mio. Euro in die Hand.
Zum anderen, und damit möchte ich die Bedeutung von der bundesländerweiten Mitmachaktion „Österreich radelt“ herausstreichen, ist es essentiell, dass die Menschen mehr Lust und Freude am Radfahren bekommen. Im Burgenland hat es „Burgenland radelt“ geschafft, eine Eigendynamik auszulösen und sich zu einer wahren Erfolgsstory zu entwickeln.“


2021 haben 61 von 171 burgenländischen Gemeinden, 33 Betriebe, 28 Vereine, eine Hochschule und 24 Schulen bei „Burgenland radelt“ mitgemacht. V.a. durch eine Kooperation mit den „Gesunden Dörfern“ gab es bei den Gemeinden fast eine Verdoppelung zu 2020. Mehr Informationen unter burgenland.radelt.at. 

Auszeichnung für burgenländische Radprojekte
Am 13. Österreichischen Radgipfel wurden wichtige österreichische Radprojekte vor den Vorhang geholt. Diese Vorhaben erhielten eine Auszeichnung im Rahmen desklimaaktiv Mobil Förderprogramms. Aus dem Burgenland erhielten die Marktgemeinde Steinbrunn, die Marktgemeinde Stoob, die Marktgemeinde St. Martin an der Raab sowie die Stadt Eisenstadt Auszeichnungen für Vorhaben, die auf die Verbesserung der Infrastruktur für den Alltagsradverkehr abzielen. Diese Projekte werden auch vom Land Burgenland über eine eigene Förderschiene gefördert.

Die Raaberbahn AG erhielt ihre klimaaktiv Mobil Auszeichnung für die Errichtung einer überdachten Radabstellanlagen am Bahnhof Neufeld an der Leitha sowie für die Anschaffung von insgesamt sechs Radboxen für die beiden Bahnhöfe Neufeld und Wulkaprodersdorf.

Österreichs größte Fachtagung zum Thema Radfahren
Noch bis morgen, den 05. April, findet im Wiener Rathaus der 13. Österreichische Radgipfel statt. Die Fachtagung zählt mit ihren über 500 nationalen wie internationalen Teilnehmenden mittlerweile zu den hochkarätigsten Fachkonferenzen rund ums Thema Radfahren. Sie gilt als Hotspot der Radverkehrsszene und durch viele spannende Keynotes, Diskussionsrunden, Workshops und Exkursionen als Innovationstreiber für den Radverkehr. Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm rundet die Veranstaltung ab. Nähere Informationen unter: www.radgipfel2022.at.


Quelle: Land Burgenland



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