Burgenland: LR Dorner verabschiedete Leichtathletin Marie Glaser zur U20-WM in Peru
Bildquelle: BLV
LR Dorner: „Marie Glaser ist die erste Leichtathletin, die das Burgenland bei einer U20-WM vertritt, und einzige österreichische Teilnehmerin – eine Bestätigung für die optimalen Rahmenbedingungen des Sportlandes Burgenland
Leichtathletin Marie Glaser von Leichtathletik Akademie Eisenstadt gelang am 3. August, dem letzten Tag des Qualifikationszeitraums, bei einem Bewerb in Graz noch ein Meilenstein in der Geschichte der burgenländischen Leichtathletik: Die 18-Jährige unterbot mit 4:27,46 Minuten über 1.500 Meter das Limit für die U20-Weltmeisterschaft, die von 27. bis 31. August in Lima/ Peru stattfindet, um 0,04 Sekunden. Damit ist sie nicht nur die erste Athletin, die das Burgenland und den Burgenländischen Leichtathletikverband (BLV) bei einer U20-Weltmeisterschaft vertritt, sondern auch Österreichs einzige Vertreterin des österreichischen Nationalteams in den Mittel- und Langstreckenbewerben, die sich qualifizieren konnte. Vor ihrer Abreise wurde Marie Glaser, die ÖLV-Bundesstützpunkt in Eisenstadt trainiert, von Sportlandesrat Heinrich Dorner und Eisenstadts Bürgermeister Thomas Steiner im Beisein ihres stolzen Trainers, BLV-Präsident Rolf Meixner, gebührend verabschiedet. „Dass burgenländische Athletinnen und Athleten solch herausragende Leistungen erbringen und das Burgenland auf internationaler Ebene würdig vertreten, spricht für die erstklassigen Rahmenbedingungen die das Sportland Burgenland, der Burgenländische Leichtathletikverband und auch die Stadt Eisenstadt den Sportlerinnen und Sportlern bieten, und ist eine Bestätigung für die langjährige Arbeit im Bereich der Nachwuchs- und Sportförderung. Wir drücken Marie Glaser die Daumen für eine erfolgreiche WM in Peru“, so Sportlandesrat Heinrich Dorner.
Landesrat Heinrich Dorner konnte sich beim Besuch des Leichtathletik-Anlage in Eisenstadt, die seit dem Vorjahr als Bundesstützpunkt des Österreichischen Leichtathletikverbandes (ÖLV) ist, vor dem Training von Marie Glaser über die besonderen Trainingsgeräte und Trainingsmethoden informieren, die nur der Bundesstützpunkt in Eisenstadt bietet und die einen wesentlichen Bestandteil des Erfolgs der Athletin darstellen. „Die Entscheidung des ÖLV, die Leichtathletik-Anlage in Eisenstadt zu einem ÖLV-Bundesstützpunkt auszubauen und in das Struktur- und Strategiekonzept des Verbands aufzunehmen, ist das Ergebnis der jahrelangen erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen dem Sportland Burgenland, dem BLV und der Stadt Eisenstadt. Dadurch ist es möglich, den ÖLV-Kaderathletinnen und -athleten wie Marie Glaser ein geeignetes Umfeld zu bieten, damit sie ihr Potenzial voll ausschöpfen können, und unser großes Ziel, Sportland Nummer 1 zu werden, zu erreichen“, so Dorner abschließend.
Quelle: Land Burgenland