Vorarlberg: LR Gantner - 2.059 ukrainische Flüchtlinge aktuell in Vorarlberg registriert
Unterkünfte sind landesweit auf 78 Gemeinden verteilt
Bregenz (VLK) – Sicherheitslandesrat Christian Gantner gibt die aktuelle Zahl der in Vorarlberg aufhältigen ukrainischen Kriegsflüchtlinge bekannt: Mit Stand heute, Freitag, 4. November 2022, waren insgesamt 2.059 Kriegsvertriebene aus der Ukraine in Vorarlberg registriert. Es handelt sich dabei überwiegend um Frauen mit Kindern. Untergebracht sind die Schutzsuchenden in 78 Gemeinden verteilt im ganzen Land. Vom Arbeitsmarktservice (AMS) Vorarlberg sind bereits für 555 ukrainische Staatsbürgerinnen und Staatsbürger Beschäftigungsbewilligungen für heimische Betriebe ausgestellt worden, wie Gantner erläutert. Zusätzlich sind 362 weitere Ukraine-Geflüchtete derzeit beim AMS Vorarlberg vorgemerkt.
Bedarf an privaten Wohnraumangeboten für ukrainische Flüchtlinge bestehe weiterhin, führt Gantner aus. Privatpersonen, die ukrainischen Geflohenen eine Unterkunft zur Verfügung stellen wollen, können dies durch ein praktisches Online Formular unter www.vorarlberg.at/unterkunft registrieren. Die Kontaktaufnahme erfolgt anschließend durch die zuständige Stelle, eine zusätzliche telefonische Kontaktaufnahme ist nicht notwendig.
Wer auf der Suche nach einer Unterkunft für ukrainische Verwandte oder Freunde ist, kann sich an [email protected] wenden.
Wer allgemeine Hilfeleistungen zur Verfügung stellen möchte oder solche benötigt – z.B. Sachspenden, Dolmetschertätigkeiten, helfende Hände, Rechtsberatung etc. –, wendet sich per E-Mail bitte an [email protected].
Geldspenden sind weiterhin auch online unter www.vorarlberghilft.at möglich oder können an folgende Konten angewiesen werden:
CARITAS - IBAN: AT32 3742 2000 0004 0006 „Ukraine-Nothilfe“
Rotes Kreuz Vorarlberg - IBAN: AT84 3742 2000 0014 3248 „Vorarlberg hilft“
Mehrsprachige Informationen für Vertriebene können unter www.vorarlberg.at/ukraine-mehrsprachig abgerufen werden.
Weitere Informationen sind unter www.vorarlberg.at/ukraine erhältlich.
Quelle: Land Vorarlberg