Vorarlberg: LR Gantner gratulierte Vorarlberger Schafzuchtverband zum 45-jährigen Jubiläum
Foto: LK Vorarlberg
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Landesrat Gantner besuchte Jubiläumsfeier mit Landesausstellung
Dornbirn (VLK) – Am Sonntag, 2. Oktober, besuchte Landesrat Christian Gantner die Landesausstellung des Vorarlberger Schafzuchtverbandes in der Versteigerungshalle in Dornbirn Schoren und überbrachte Landes-Glückwünsche zum 45-jährigen Bestandsjubiläum: „Die Züchterinnen und Züchter sowie Halterinnen und Halter führen jahrhundertealte Traditionen fort, verfügen über große Erfahrung in der Zucht und haben vor allem viel Leidenschaft für die Tiere. Für dieses Engagement und die jahrelange Hingabe gebührt ihnen größter Respekt und Wertschätzung.“
38 Ausstellerinnen und Aussteller waren mit insgesamt 251 Tieren – 40 Widdern und 211 Schafen – angemeldet. Vorgestellt wurden neun Rassen: Das Tiroler Bergschaf, das Montafoner Steinschaf, das Braune Bergschaf, das Juraschaf, das Merino Landschaf, das Walliser Schwarznasenschaf sowie das Ile de France Schaf, das Texel Schaf und das Suffolk-Schaf. Die Tiere wurden in 29 Gruppen bewertet. „Mit der Landesausstellung in Dornbirn bietet der Vorarlberger Schafzuchtverband ein Schaufenster, das sowohl erfahrenen Schafkennerinnen und Schafkennern als auch Interessierten aufschlussreiche Einblicke gewährt“, so der Landesrat.
Im Rahmen der Veranstaltung machte Landesrat Gantner als zuständiger Landwirtschaftsreferent die Bedeutung der Schafhaltung als ressourcenschonende Form der Landwirtschaft einmal mehr deutlich: „Die Beweidung mit Schafen wirkt sich nicht nur positiv auf die gesamte Artenvielfalt aus, sondern ist zugleich ein wichtiger Faktor für den Erhalt von Landschaften und für die Förderung der Biodiversität. Daher gilt es, diese uralte und dennoch hochaktuelle Wirtschaftsweise in sämtlichen Aspekten zu unterstützen.“
Das Rahmenprogramm bildete ein kleiner Bauernmarkt mit unterschiedlichsten Schafprodukten. Dazu gab es eine musikalische Umrahmung. Auch für Speis und Trank mit heimischen Produkten wurde gesorgt.
Quelle: Land Vorarlberg