Vorarlberg: LR Gantner - „Hubschrauber des Bundesheeres in Vorarlberg eingetroffen“

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LR Gantner: „Hubschrauber des Bundesheeres in Vorarlberg eingetroffen“::Bundesheer-Hubschrauber vorübergehend in Walgaukaserne in Bludesch stationiert
Foto: VLK/Symbolbild (Land Vorarlberg/Bernd Hofmeister Jänner 2021)
30 Jän 22:00 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

Sicherheitslandesrat bittet Bevölkerung angesichts der angespannten Lawinensituation um „erhöhte Wachsamkeit und Vorsicht“: „Lawinengefahr heißt auch Lebensgefahr“

Bregenz/Bludesch (VLK) – In der Walgaukaserne ist am Samstag (30. Jänner) der Bundesheer-Hubschrauber eingetroffen, den Vorarlberg aufgrund der Witterungslage und der derzeit hohen Lawinengefahr angefordert hat, teilt Sicherheitslandesrat Christian Gantner mit. Die Bevölkerung ruft er einmal mehr zu erhöhter Wachsamkeit und Vorsicht auf: „Lawinengefahr heißt auch Lebensgefahr“. Für die rasche und unkomplizierte Verlegung des Fluggeräts nach Vorarlberg bedankt sich der Landesrat beim Militärkommando und auch bei allen zuständigen Stellen außerhalb des Landes.

Die vorübergehende Stationierung des Hubschraubers in Vorarlberg sei im Rahmen einer Assistenzanforderung durch das Land erfolgt, erläutert Vorarlbergs Militärkommandant Gunther Hessel. Damit sei im Bedarfsfall rasche Unterstützung aus der Luft möglich. Darüber hinaus könnten erforderliche Erkundungs- und Transportflüge abgewickelt werden. In Bereitschaft hält sich vor Ort ein speziell ausgebildeter Flugretter des Hochgebirgs-Jägerbataillons 23 in Bludesch.

Bleibt die Situation angespannt, könnte übermorgen Montag (1. Februar) ein weiterer Bundesheer-Hubschrauber nach Vorarlberg verlegt werden, sofern es die Witterungsverhältnisse zulassen.

Laut Landeswarnzentrale besteht derzeit in tiefen und mittleren Lagen Vorarlbergs die Gefahr von großen Nass- und Gleitschneelawinen. Der viele und störanfällige Neu- und Triebschnee, verbunden mit stürmischen Winden, ist in höheren Lagen für die kritische Gesamtlage (Lawinenwarnstufe 4) verantwortlich.


Quelle: Land Vorarlberg



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