Vorarlberg: LR Gantner - „Teams in Leiblachtaler Teststationen haben weiter viel zu tun“
Ausgebaute Testmöglichkeiten wurden am Dienstag bis 17 Uhr von insgesamt 1.471 Personen genutzt
Bregenz (VLK) – Die Teams in den Leiblachtaler Teststationen haben weiter alle Hände voll zu tun, wie Sicherheitslandesrat Christian Gantner informiert. Bis 17:00 wurden heute, Dienstag (30. März), insgesamt 1.471 Testabnahmen gezählt. Ein Test ist positiv ausgefallen. Standardmäßig wird der Befund mittels PCR-Test nachgeprüft. Bis heute 22:00 Uhr sind insgesamt rund 2.800 Personen für eine Testabnahme angemeldet.
Seit dem Start der zusätzlichen Testinfrastruktur vergangenen Mittwoch wurden im Leiblachtal schon über 20.800 Testungen durchgeführt, von denen insgesamt 17 positiv waren.
Rückgang bei Infektionen
Laut Infektionsteam liegt die Zahl der aktiv positiv Getesteten in den Leiblachtal-Gemeinden derzeit bei 100, das sind 13 Infizierte weniger als am Vortag. Von den positiv Getesteten sind 28 unter 18 Jahre alt. In 52 Fällen ist die „britische“ Mutation des Coronavirus bestätigt.
In der Volksschule Lochau sind aktuell zwölf bestätigte Fälle (eine Lehrperson und elf Kinder, davon bei zehn die „britische“ Variante) zu verzeichnen. Beim Kindergarten Dorf in Hörbranz sind 13 Personen positiv getestet (drei Mitarbeitende, zehn Kinder, darunter sechs Mal die „britische“ Variante), bei der Kinderbetreuungseinrichtung Dorf sind es fünf Fälle (zwei Mitarbeiterinnen, drei Kinder, in drei Fällen ist es die „britische“ Variante). Beide Einrichtungen sind behördlich geschlossen, ebenso der Kindergarten Leiblach (vier positiv getestete Kinder, davon einmal die „britische“ Variante). Auch an der Volksschule Hörbranz und an der Mittelschule Hörbranz war jeweils ein Test positiv, bei beiden konnte die „britische“ Variante festgestellt werden.
Einfache Testanmeldung
Corona-Testungen sind weiterhin unter www.vorarlberg.at/vorarlbergtestet unkompliziert buchbar. Im Portal können bereits vereinbarte Testtermine einfach storniert bzw. verschoben werden. Alternativ ist weiter auch eine Anmeldung über die kostenfreie Hotline-Nummer 0800/201-360 möglich.
Quelle: Land Vorarlberg