Vorarlberg: LR Rauch - Förderungen für Elektromobilität 2022 in Kraft
Förderpaket des Landes zum Ausbau der Elektromobilität in Kraft
Bregenz (VLK) – Elektromobilität hat 2021 weiter an Fahrt zugenommen. Mit einer Zulassungsquote von 16,7 Prozent an den Neuzulassungen im Zeitraum Jänner bis November 2021 ist Vorarlberg österreichweit im Spitzenfeld. Im November lag die Zulassungsquote bei beachtlichen 20,9 Prozent. „Die Mobilität der Zukunft ist klimafreundlich und emissionsfrei. E-Fahrzeuge liefern einen wichtigen Beitrag zur Zielerreichung der Energieautonomie+ und sind ein zentraler Bestandteil der Strategie für die nächste Phase bis 2030.“ betont Landesrat Johannes Rauch.
Um den eingeschlagenen Kurs in Richtung nachhaltigem heimischen Verkehrssystems weiter fortzuführen haben Land und Bund 2021 ein lukratives Fördermodell in Kraft gesetzt, das auch 2022 fortgesetzt wird. Vom Klimaschutzministerium (BMK) werden Lastenfahrräder, E-Fahrräder, E-PKW´s, verschiedene Nutz- und Sonderfahrzeuge und der Aufbau von Ladinfrastruktur mit Zuschüssen in verschiedener Höhe unterstützt. Zusätzlich beteiligen sich der Sportfachhandel und die Automobilimporteure mit Rabatten an der Förderaktion. Die Bundesförderung ist bis 31. März 2022 in Kraft. An einer Verlängerung wird derzeit gearbeitet.
Das Land fördert ergänzend zum Bund Ladeinfrastruktur in Mehrwohnungshäusern, leichte E-Nutzfahrzeuge und E-Fahrzeuge im öffentlichen Interesse für soziale Dienste, Car-Sharing und Taxis. Die Förderprogramme des Landes sind beschlossen, bis Ende 2022 in Kraft und können zusätzlich zur Förderung des Bundes in Anspruch genommen werden.
Die Förderung für E-PKW´s beträgt insgesamt bis zu 5.000 Euro und im Fall von leichten E-Nutzfahrzeugen (<3,5 to) bis zu 16.000 Euro. Landesrat Rauch: „Zur Erreichung der Energieautonomie+ bis 2030 im Verkehrsbereich und zur Verbesserung der Luftqualität ist eines klar: Neben dem Ausbau des öffentlichen Verkehrs und der Erhöhung des Rad- und FußgängerInnenanteils brauchen wir auch einen Umstieg auf emissionsfreie Fahrzeuge“.
Quelle: Land Vorarlberg