Vorarlberg: LR Rüscher - „Ausschließlich Erstimmunisierungen in neuer Impfwoche“
Rund 12.500 Vorarlbergerinnen und Vorarlberger erhalten von Mittwoch bis Sonntag erste Schutzdosis – Fünf Impfstraßen werden eingerichtet
Bregenz (VLK) – Kaum mehr impffreie Tage in Vorarlberg: Schon am Mittwoch (21. April) wird die nächste Impfrunde gestartet, berichtet Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher. Diese besteht ausschließlich aus Erstimmunisierungen: Rund 12.500 Vorarlbergerinnen und Vorarlberger erhalten bis Sonntagabend (25. April 2021) ihre erste Teilimpfung. Weitere 300 Einheiten folgen gleich am Montag (26. April) darauf. „Es wird verimpft, was an Impfstoff im Land ankommt“, bekräftigt Rüscher. An alle bereits Geimpften richtet sie den Appell, aktiv auch weitere Menschen zu überzeugen und fürs Impfen zu gewinnen. „Jede Impfung ist ein Schritt aus der Pandemie“.
Beim Impfen würden ab sofort Chancenwochen anbrechen, betont die zuständige Gesundheitsreferentin: „Jede und jeder mit Impfschutz wird dazu beitragen, dieser Pandemie endlich ein Ende zu bereiten“. Mit Blick auf das hohe Impftempo ersucht Rüscher einmal mehr alle impfbereiten Bürgerinnen und Bürger, sich jetzt für eine Impfung vorzumerken: „Der Zeitpunkt dafür ist definitiv gekommen“.
In dieser Woche lassen sich wieder rund 12.500 Vorarlbergerinnen und Vorarlberger eine Corona-Schutzimpfung verabreichen. Immunisiert werden über 50-jährige Personen (altersmäßig absteigend) und in Phase 2 bzw. 3 definierte Berufsgruppen. In allen Fällen handelt es sich um Erstimpfungen. Zum Einsatz kommen die Impfstoffe von BioNTech/Pfizer sowie AstraZeneca. Insgesamt werden fünf Impfstraßen eingerichtet, wieder in Dornbirn und Bregenz, Nenzing, Hirschegg sowie Bezau. Ab dieser Woche ist ein Pilot in fünf Ordinationen im Land gestartet. Die beteiligten Praxen befinden sich in den Gemeinden bzw. Talschaften Lech, Klostertal, Montafon, Bregenzerwald und im Leiblachtal. Der Testlauf dient insbesondere dazu, die technischen Abläufe zu erproben. Eine Ausrollung auf alle Ordinationen ist aber erst geplant, wenn ausreichend und geeigneter Impfstoff zur Verfügung steht und der Zeitfaktor der Impfungen nicht mehr so entscheidend ist wie derzeit.
Wartezeiten vermeiden
Um lästige Wartezeiten vor den Impfstraßen zu vermeiden, erneuern die Impfteams ihren dringenden Appell, pünktlich und nicht viel zu früh zum Impftermin zu erscheinen. Damit vor Ort ein reibungsloser und zügiger Ablauf sichergestellt ist, wird außerdem um eine gute administrative Vorbereitung gebeten, d.h. den vollständig ausgefüllten Aufklärungsbogen sowie alle weiteren Unterlagen (Ausweis, Impfpass, gegebenenfalls Medikamentenliste) griffbereit zu halten.
Weiterhin kostenloses Impfangebot
Impfbereite Vorarlbergerinnen und Vorarlberger können sich auch weiterhin unter www.vorarlberg.at/vorarlbergimpft für eine kostenlose und freiwillige Corona-Schutzimpfung registrieren. Wer keinen Internetzugang und keine E-Mail-Adresse besitzt, wird gebeten, sich an Familienangehörige oder Bekannte zu wenden, die behilflich sein können. Wer auch diese Möglichkeit nicht hat, kann sich über die Impf-Hotline 0800 201 361 telefonisch melden und erhält Unterstützung bei der Vormerkung. Sobald Impftermine verfügbar sind, erhalten Vorgemerkte eine Benachrichtigung mit der Einladung, einen individuellen Zeitpunkt für eine Impfung zu vereinbaren.
Weitere Informationen rund um das Impfen sind unter www.1450-vorarlberg.at sowie unter www.rund-ums-impfen.at abrufbar.
Quelle: Land Vorarlberg