Vorarlberg: LR Rüscher - „Fraktioneller Schulterschluss für Impfauffrischung nach sechs Monaten“

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LR Rüscher: „Fraktioneller Schulterschluss für Impfauffrischung nach sechs Monaten“::Einigkeit demonstrieren vier im Vorarlberger Landtag vertretene Fraktionen, die Ärztekammer und das Land in der Frage der Impfauffrischung gegen das Coronavirus sechs Monate nach der Zweitimpfung (im Bild v.l.: Johannes Gasser (NEOS), Daniela Jonas (Impfreferentin der Ärztekammer), Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher, Daniel Zadra (Grüne), Elke Zimmermann (SPÖ) und Susanne Andexlinger (ÖVP)).
Foto: VLK/A. Serra, Mittwoch, 3. November 2021
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LR Rüscher: „Fraktioneller Schulterschluss für Impfauffrischung nach sechs Monaten“::Für eine Erneuerung des Corona-Impfschutzes sechs Monate nach der Zweitimpfung spricht sich auch Landessanitätsdirektor Wolfgang Grabher aus.
Foto: VLK/A. Serra, Mittwoch, 3. November 2021
03 Nov 21:00 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

Gesundheitslandesrätin und die Gesundheitssprecherinnen und -sprecher von vier Landtagsfraktionen bewerben vorgezogene „dritte Dosis“

Bregenz (VLK) – Einigkeit demonstrieren vier im Vorarlberger Landtag vertretene Fraktionen, die Ärztekammer und das Land in der Frage der Impfauffrischung gegen das Coronavirus bereits nach sechs Monaten. Bei einer gemeinsamen Aktion heute, Mittwoch (3. November), im Landtagsfoyer des Landhauses in Bregenz haben Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher und die Gesundheitssprecherinnen bzw. Gesundheitssprecher der Fraktionen gemeinsam mit Daniela Jonas, Impfreferentin der Ärztekammer sowie Landessanitätsdirektor Wolfgang Grabher geschlossen für eine dritte Auffrischungsimpfung geworben. „Wir wollen hier noch mehr Schwung rein bekommen und die Bevölkerung gemeinsam darauf hinweisen, dass eine Booster-Impfung wichtig ist, um den Impfschutz weiterhin aufrecht zu halten“, betonte Rüscher.

Stellvertretend für ihre Landtagsfraktionen unterstützen Susanne Andexlinger (ÖVP), Daniel Zadra (Grüne), Elke Zimmermann (SPÖ) und Johannes Gasser (NEOS) die gemeinsame Aktion.

Erwartungsgemäß empfahl gestern, Dienstag, auch das Nationale Impfgremium (NIG) eine dritte CoV-Impfung bereits sechs Monate nach der Zweitdosis für alle Menschen über 18 Jahre. Diese Entscheidung sei insofern absehbar gewesen, weil sich gezeigt habe, dass der Impfschutz mit den Monaten relativ deutlich abnehme, begründet die Gesundheitsreferentin die vorgezogene Auffrischung. Vorliegende Studiendaten würden für eine dritte Impfung sehr gute Argumente liefern.

Zahlreiche Impfangebote mit und ohne Anmeldung
Zur neuerlichen Registrierung für die Auffrischungsimpfung ist die Online-Plattform www.vorarlberg.at/vorarlbergimpft des Landes überarbeitet worden. Dort ist auch eine persönliche Abfrage möglich, die jeder/jedem Interessierten den ehestmöglichen Impftermin anzeigt. Sollte jemand schon einen späteren Termin gebucht haben, kann dieser jederzeit ganz einfach gelöscht und nochmals neu vereinbart werden.

Einmal mehr ruft Rüscher die vielfältigen Impfmöglichkeiten im Land in Erinnerung. Dazu zählen Angebote, die keine Anmeldung erfordern (Impfkojen in Einkaufszentren, Impfaktionen des mobilen Impfteams) sowie die Vereinbarung von Impfterminen in Impfzentren oder direkt bei niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten. Vorteil der Terminvereinbarung ist, dass Ort und Zeitpunkt einer Impfung und auch der Impfstoff selbst individuell bestimmt werden können.

Nützliche Informationen rund ums Impfen und alle aktuellen Impfangebote sind auf den Seiten des Landes unter www.vorarlberg.at/vorarlbergimpft erhältlich, darüber hinaus unter www.1450-vorarlberg.at sowie unter www.rund-ums-impfen.at.


Quelle: Land Vorarlberg



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