Oberösterreich: LR Steinkellner - Mobil ans Ziel in der Kulturhauptstadt Bad Ischl
Foto: Land OÖ/Lisa Schaffner,
Kulturhauptstadt Europas forciert 2024 clevere Mobilitätslösungen
„Mobilität ist ein essentielles Grundbedürfnis unserer Gesellschaft und prägender Faktor der Entwicklung unserer Kultur. Die Vielzahl an Mobilitätsoptionen bestimmt unsere Transporttechnik, unsere beruflichen oder privaten Wege, aber auch den Austausch von Kulturen. Für die Mobilitätskonzepte die in Bad Ischl geplant werden, wird das Land mit seinen Kompetenzen unterstützend bereit stehen,“ unterstreicht Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner.
Das Jahr 2024 ist für die Salzkammergut Region rund um Bad Ischl ein ganz besonderes. Die Kulturhauptstadt forciert deshalb frühzeitig Mobilitätslösungen für das Salzkammergut. Im Zentrum stehen dabei Lösungen für die letzte Meile. Im Rahmen eines 10-Punkte-Maßnahmenplan arbeitet die Kulturhauptstadt GmbH an unterschiedlichen Mobilitätsmaßnahmen, die sowohl der Region als auch den zu erwartenden Besuchern attraktive Mobilitätsoptionen zur Verfügung stellen sollen.
Von Landesseite wurde mit der OÖ Infrastrukturoffensive im Jahre 2019 bereits ein wichtiger Grundstein für den attraktiven Ausbau des ÖV gelegt. Einige Regionalbahnen waren von der Betriebseinstellung bedroht, jedoch ist es durch die OÖ Infrastrukturoffensive gelungen, alle Regionalbahnverbindungen zu erhalten und darüber hinaus in deren Attraktivierung zu investieren. Auf der Salzkammergutbahn werden, von der Modernisierung der Infrastruktur über Neugestaltungen von Bahnhofsanlagen und Haltestellen bis hin zu Sicherheitsmaßnahmen umfängliche Aktionen gesetzt. Diese wurden zeitlich koordiniert, um so bis 2024 attraktive Mobilitätslösungen gewährleisten zu können. Als weiteres Projekt welches vorangetrieben werden soll, gilt der Radweglückenschluss Weißenbachtal. Hierdurch wäre eine verkehrssichere Radwegverbindung zwischen dem Attersee und dem R2 Salzkammergutweg möglich.
„Erstmals in der Geschichte wurde eine Stadt im inneralpinen Raum zur Kulturhauptstadt gekürt. Von Seiten des Landes werden die Mobilitäts-Fachabteilungen des Landes, das regionale Mobilitätsmanagement sowie der OÖVV auch weiterhin bei der Konzeption von städtischen Mobilitätskonzepten unterstützend zur Seite stehen. Gemeinsam gelangt man so mobil ans Ziel“, so Steinkellner abschließend.
Quelle: Land Oberösterreich