Oberösterreich: LR Steinkellner - Neue Radständer für Bahnstationen der Donauuferbahn
Acht ÖBB-Bahnstationen entlang der Donauuferbahn erhalten in den nächsten Wochen neue, moderne Radständer. Sowohl für Freizeitreisende, die am Donauuferradweg unterwegs sind, als auch Pendler/innen soll damit der Umstieg auf die Bahn noch attraktiver werden
Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner betont: „Tourismus und Bahnfahren bilden keine Gegensätze, sondern lassen sich zu einer tollen Symbiose verbinden.“ Rad und Bahn sind entlang des Donauufers bereits seit langem eine bewährte Kombination. Verläuft doch der bei Einheimischen und Tourist/innen beliebte Donauuferradweg über viele Abschnitte entlang der Bahnstrecke. Nun erhalten acht Bahnstationen der oberösterreichischen Donauuferbahn neue Radständer, um den Umstieg auf die klimafreundliche Bahn für Reisende noch attraktiver zu machen. Die Projektpartner ÖBB und Land Oberösterreich investieren insgesamt rund 25.000 Euro in eine moderne Fahrrad-Infrastruktur. „Egal ob in der Freizeit oder auf dem Weg zur Schule oder in die Arbeit, mit diesen Investitionen in die Fahrrad-Infrastruktur wird ein weiterer Mosaikstein für mehr Mobilitätsoptionen gesetzt“, so Steinkellner.
ÖBB und Land Oberösterreich investieren in Fahrrad-InfrastrukturDie ÖBB-Infrastruktur AG und das Land Oberösterreich wollen die Infrastruktur entlang der Donauuferbahn zwischen Mauthausen und Grein gemeinsam weiter verbessern und werden deshalb ab September Schritt für Schritt die Radständer der Bahnstationen Perg Schulzentrum, Arbing, Baumgartenberg, Saxen, Dornach bei Grein, Grein-Bad Kreuzen, Grein Stadt und St. Nikola-Struden erneuern. Aktuell laufen die Vorbereitungen, die Bauzeit wird rund zwei Monate betragen.
Silvia Angelo, ÖBB-Infrastruktur, dazu: „Um möglichst viele Menschen für den Umstieg auf die klimaschonende, grüne Bahn zu gewinnen, ist eine funktionierende und moderne Infrastruktur eine wichtige Grundvoraussetzung. Mit den neuen Radständern wollen wir zukünftig über 150 zeitgemäße Abstellplätze bieten und schaffen so ein weiteres attraktives Angebot für unsere Kundinnen und Kunden.“
„Mit der zusätzlich geschaffenen Infrastruktur von Bike & Ride-Stellplätzen entlang der Donauuferbahn schaffen wir optimale Möglichkeiten, den Donauradweg in Kombination mit dem Fahrrad und der Bahn zu erkunden. Mit diesem intermodalen Mobilitätsangebot gelangt man Mobil ans Ziel“, so Steinkellner abschließend.
Quelle: Land Oberösterreich