Oberösterreich: LR Steinkellner - Radhauptrouten nach Linz gedeihen
Bagger rollen auf der Radhauptroute St. Florian. Lückenschluss Radhauptroute Asten steht bevor
Die Radhauptroute im Linzer Süden wurde bereits 2021 unter den damaligen Infrastrukturreferenten DI Markus Hein und Mag. Günther Steinkellner vertraglich vereinbart und auf den Weg gebracht. Aufgrund des Todesfalls eines Grundeigentümers kam es unglücklicherweise zu Verfahrensverlängerungen. Seit Mitte dieser Woche rollen nun aber bereits die Bagger. Bis zum Frühjahr des kommenden Jahres soll eine durchgängige Verbindungsachse entstehen, welche aktive Mobilitätsmöglichkeiten für Rad- und Fußgänger eröffnet.
„Die Radhauptrouten, welche das Umland mit der Landeshauptstadt verbinden, sind wichtige Arterien, die für eine gesunde Mobilitätsvitalität stehen. Es ist erfreulich, dass die finanziellen Mittel aufgestellt und Verfahrensverschleppungen überwunden werden konnten und es bei der Radhauptroute St. Florian in die Umsetzungsphase geht“, unterstreicht Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner.
Profiteure sind die Bewohner/innen von Ebelsberg und Pichling, welche mit der durchgängigen Radwegachse auch das Naherholungsgebiet Pichlinger See gut erreichen. Rund 800.000 Euro werden in dieses Infrastrukturprojekt zu gleichen Teilen von Stadt und Land investiert.
Lückenschluss Radhauptroute Asten steht kurz bevorWährend sämtliche Abschnitte der Radhauptroute Asten bereits asphaltiert sind bzw. durch asphaltierte Gemeindestraßen und asphaltierte Bahngeleitwege gebildet werden, soll der derzeit noch geschotterte Abschnitt der Peterbauerstraße bis zur Einmündung des Harterfeldwegs asphaltiert werden. Dieser 500 Meter lange Abschnitt führt die Radfahrer/innen künftig weg von der stark befahrenen Gewerbestraße, hin zum verkehrsarmen und somit sicheren Bereich der Peterbauerstraße.
Die Asphaltierung des Schotterwegs erfolgt im Auftrag der Landesstraßenverwaltung in Abstimmung mit der Marktgemeinde Asten. Die Arbeiten beginnen planmäßig am 17.11.2022. Es sind lokale Umleitungen notwendig, welche vor Ort ausgeschildert werden.
„Durch diesen Lückenschluss kann man künftig auch auf einem weiteren Abschnitt der Radhauptroute Asten komfortabel und sicher radeln. Die durchgängige Attraktivierung als Radhauptroute mit weiteren Maßnahmen wie etwa Beschilderungen, Bodenmarkierungen und Anpassungen in Kreuzungsbereichen erfolgt im Jahr 2023, nach diesem baulichen Lückenschluss als Voraussetzung“, so Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner.
Für die Asphaltierungen werden rund 40.000 bis 50.000 Euro investiert.
Quelle: Land Oberösterreich