Oberösterreich: LR Steinkellner - Radinfrastruktur in Eidenberg ist erweitert

Es wird geradelt – Auf dem neuen Radweg in Eidenberg. V.l.: Bürgermeister Adolf Hinterhölzl, Christian Wohlgemuth, Bundesrat Günter Pröller und Mobilitäts-Landesrat Günther Steinkellner.
Foto: Land OÖ, Verwendung mit Quellenangabe

30 Sep 15:00 2023 von Redaktion International Print This Article

Das Infrastrukturressort OÖ unterstützte die Gemeinde Eidenberg (Bezirk Urfahr Umgebung) bei der Realisierung einer neuen Geh- und Radwegverbindung an der L1505 Eidenberger Straße

680 Meter Geh- und Radwegeinfrastruktur in Eidenberg sind fertiggestellt. Dadurch können größere Siedlungsgebiete südlich von Eidenberg an das Ortszentrum angebunden werden. „Für die Fußgänger und Radfahrer wird so eine sichere Möglichkeit geschaffen, um aus dem Freilandabschnitt auf einem straßenbegleitenden separaten Geh- und Radweg gesichert ins Ortsgebiet von Eidenberg zu gelangen. Wir erhöhen damit auch die Verkehrssicherheit für Kinder“, unterstreicht Landesrat für Infrastruktur und Mobilität Mag. Günther Steinkellner die Mehrwerte des Projekts.

Der Geh- und Radweg wurde mit einer Breite von 2,6 Metern asphaltiert. Fahrbahnseitig ist ein 1,0 Meter breites Trenngrün errichtet. Auf der L1505 Eidenberger Landesstraße ist eine durchgehende Fahrbahnbreite von 6,25 Meter. Die Linienführung wurde abschnittsweise geringfügig an die Verkehrserfordernisse angepasst. Beim Kreuzungsbereich mit dem Güterweg Kammerschlag wurde durch die Abrückung und Anhebung der Landesstraße die Befahrbarkeit des Kreuzungsbereiches verbessert und erweiterte Sichtverhältnisse umgesetzt. Zusammenfassend ist festzuhalten, dass es durch die Errichtung des Geh- und Radweges und die Ausbaumaßnahmen an der Landesstraße zu einer erheblichen Hebung der Verkehrssicherheit sowohl für Fußgänger- und Radfahrer als auch für die sonstigen motorisierten Verkehrsteilnehmer/innen kommt.

„Die rund 700 Meter neue Infrastruktur stehen nicht nur für neue Wege, die in Eidenberg in Anspruch genommen werden können. Sie sind auch ein Symbol für mehr Verkehrssicherheit“, so Steinkellner.

Rund 1 Million Euro wurden für diese Infrastrukturmaßnahme investiert. Getragen werden die Investitionen zu gleichen Teilen von Gemeinde und dem Land Oberösterreich.