Oberösterreich: LR Steinkellner - Zwischenbilanz tödliche Zweiradunfälle

LR Steinkellner will die Verkehrssicherheit unter dem Credo – Sicher ans Ziel, weiter stärken.
Foto: Land OÖ/Daniel Kauder,

30 Jun 18:21 2023 von Redaktion Salzburg Print This Article

In beiden Fahrzeugklassen liegen die tödlich Verunglückten 2023 unter dem 5-Jahresschnitt

Sommer, Sonne, Sonnenschein. Diese drei Attribute geben Anlass, um sich in den Sattel zu schwingen. Egal ob auf den Fahrrad- oder Motorradsattel. Sowohl das Fahrrad als auch das Motorrad sind etablierte Fortbewegungsmittel, die von Herrn und Frau Österreicher nicht nur in der Freizeit gerne genutzt werden.

Die Kehrseite der Medaille ist das erhöhte Unfallaufkommen auf zwei Rädern. Sowohl Motorradfahren als auf Radfahren sind gefährliche Hobbys. Schon bei Geschwindigkeiten ab 25 km/h können lebensbedrohliche Verletzungen entstehen. Das Land Oberösterreich analysiert kontinuierlich das Unfallgeschehen auf den heimischen Straßen und kann mit Ende Juni eine aktuelle Zwischenbilanz 2023 präsentieren.

In einem 5-jährigen Schnitt kam es tragischerweise im ersten Halbjahr (Januar bis Ende Juni) zu durchschnittlich 5,6 tödlichen Radfahr- und durchschnittlich 7,6 tödlichen Motorradunfällen. „Im heurigen Jahr 2023 liegen die tödlich Verunglückten, in beiden Fahrzeugklassen, unter dem 5-Jahresschnitt“, fasst Landesrat für Infrastruktur und Mobilität Mag. Günther Steinkellner zusammen. Obwohl jeder tödlich verunglückte Verkehrsteilnehmer einer zu viel ist, zeigt das aktuelle Lagebild dennoch, dass die Sicherheit im Straßenverkehr sich kontinuierlich und langfristig in eine bessere, noch sicherere Zukunft entwickelt. „Wir setzen uns für effektive Präventionsstrategien ein, um das Risiko von tödlichen Unfällen zu minimieren und so Menschenleben zu schützen. Die Investitionen in die Verbesserung unserer Infrastruktur und die Sensibilisierung für ein verantwortungsvolles Fahrverhalten tragen dazu bei, dass Motorrad- und Fahrradfahrerinnen möglichst sicher ans Ziel kommen“, so Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner.