Vorarlberg: LR Tittler - Klimafreundliche und nachhaltige Sanierungen im Fokus
Fotonachweis: Land Tirol
WohnbaureferentInnen tagten in Innsbruck
Innsbruck (VLK) – Das Thema klimafreundliche Sanierungen stand im Mittelpunkt der heutigen (Freitag) WohnbaureferentInnenkonferenz in Innsbruck. „Die EU-Aufbauhilfen sollten auch verstärkt für wichtige Sanierungsmaßnahmen verwendet werden“, sagte Landesrat Marco Tittler.
verwendet werden“, sagte Landesrat Marco Tittler.
Der insgesamt 750 Milliarden Euro schwere EU-Aufbauplan „Next Generation EU“ ist ein wichtiges Instrument zur langfristigen Bewältigung der Folgen der Corona-Krise. Österreich wird daraus voraussichtlich etwas mehr als drei Milliarden Euro erhalten. Um Gelder aus diesem Fonds zu erhalten, mussten die Mitgliedstaaten nationale Aufbau- und Resilienzpläne erstellen und bei der EU-Kommission einreichen, in denen ihre Reform- und Investitionspläne dargelegt sind.
„Vorarlberg hat dem Bund eine Reihe von Projektvorschlägen vorgelegt, die zum einen den thematischen Vorgaben entsprechen und von denen zum anderen im besonderen Maße die Bürgerinnen und Bürger in Vorarlberg profitieren würden“, informierte Landesrat Tittler. Diese Vorschläge reichen von energetischen Sanierungsmaßnahmen bei privaten und öffentlichen Gebäuden bis hin zur Unterstützung einer Digitalisierungsoffensive für Schulen, Lehrpersonen sowie Schülerinnen und Schüler. „Eines der zentralen eingereichten Projekte betrifft die energetische und klimafreundliche Sanierung von bestehenden gemeinnützigen Wohnanlagen. Von dieser Maßnahme würden die BewohnerInnen wie auch die Umwelt deutlich profizieren. Gleiches gilt für die Umstellung von Heizanlagen auf erneuerbare Energieträger“, unterstreicht Tittler den Mehrfachnutzen dieser Maßnahme.
Die LandeswohnbaureferentInnenkonferenz ersucht deshalb die Bundesregierung, bei der Aufteilung der Mittel auch die energetischen Sanierungsmaßnahmen der Länder entsprechend zu berücksichtigen.
Quelle: Land Vorarlberg