Vorarlberg: LR Tittler - Laufende Investitionen in das Landesstraßennetz
„Möglichst hohe Verkehrssicherheit gewährleisten“
Bregenz (VLK) – Vom Arlberg bis zum Rheintal – das Land investiert konsequent in den Erhalt des Landesstraßennetzes, betont Landesrat Marco Tittler. Zwei Beispiele sind die Instandsetzungen der Rüfetobelbrücke in Lech-Warth und der Bahnunterführung zwischen Götzis und Altach. „Wir wollen eine möglichst hohe Verkehrssicherheit gewährleisten“, sagt der Landesrat.
Winterbedingt sind die Bauarbeiten an der Rüfetobelbrücke zwischen Lech und Warth unterbrochen. Die geotechnischen Sicherungsarbeiten sind abgeschlossen. Auch das neue Tragwerk samt Abdichtung und Randbalken ist fertig gestellt. Nach der Winterpause werden die Bauarbeiten wiederaufgenommen und die fehlenden Betonarbeiten und der Straßenbau durchgeführt, damit eine Verkehrsfreigabe der Verbindung Lech – Warth wie jedes Jahr nach dem Winter voraussichtlich Ende April erfolgen kann. Bis Ende August erfolgt die Instandsetzung des bestehenden Bogentragwerks und der Natursteinverkleidungen. Die Baukosten belaufen sich auf rund 2,5 Millionen Euro.
Die fast 40 Jahre alte Bahnunterführung an der L203 zwischen Götzis und Altach liegt auf einer wichtigen Hauptverkehrsachse. Sie wird täglich von durchschnittlich 8.800 KFZ frequentiert. Der Schwerverkehrsanteil beträgt 4,4 Prozent. „Die Strecke hat eine große Bedeutung für die Bevölkerung und die Wirtschaft in der Region“, betont Landesrat Tittler. Die Instandsetzungsmaßnahmen umfassen inbesondere die Erneuerung der Wannenausrüstung (Einlaufschächte, Entwässerung, Fahrbahnbeläge) sowie den Ersatz schadhafter Betonflächen. Auch die Beleuchtung muss umfassend modernisiert werden.
Die Gesamtbaukosten von gut 2,8 Millionen Euro werden vom Land und der Gemeinde Altach getragen. Während der Instandsetzungsarbeiten (Mitte März bis Ende November) erfolgt die Verkehrsführung einstreifig als Teilsperre mit Einbahnregelung.
Quelle: Land Vorarlberg