Oberösterreich: LRin Langer-Weninger - Sichere Wasserversorgung für Generationen
Oberösterreich investiert in 223 neue Projekte und macht die Siedlungswasserwirtschaft zukunftsfit für kommende klimatische Herausforderungen
Mit knapp 13 Millionen Euro an Förderungen für die Wasserversorgung in Oberösterreich tritt Gemeinde-Landesrätin Michaela Langer-Weninger die Heimreise von der heutigen Sitzung des Wasserwirtschaftsfonds in Wien an. „Mit dieser Fördersumme, die vorwiegend den Gemeinden zu Gute kommt, wird ein Bauvolumen von insgesamt knapp 38 Millionen Euro ausgelöst. Die Investitionen sichern sauberes Wasser für Generationen und eine intakte Umwelt. Zudem setzen sie auch starke Impuls für die regionale Wirtschaft.“
In der heutigen 87. Kommissionssitzung in Angelegenheiten der Wasserwirtschaft wurden österreichweit 943 Projekte im Bereich der kommunalen Siedlungswasserwirtschaft mit einem Investitionsvolumen von knapp 208 Millionen Euro auf den Weg gebracht. “Ein gutes Fünftel der gesamten Investitionen entfallen auf 223 Projekte in unserem Bundesland. Damit können Fördermittel von rund 12,9 Millionen Euro für das Land ob der Enns sichergestellt werden. Diese Mittel halten die kommunale Infrastruktur in Oberösterreich auf dem gewohnt hohen Qualitätsniveau“, betont Gemeinde-Landesrätin Michaela Langer-Weninger.
223 Projekte in Oberösterreich
In Oberösterreich werden mit den genehmigten Mittel 223 Projekte der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung umgesetzt. Landesrätin Michaela Langer-Weninger ist seit 2022 eine Vertreterin Oberösterreichs in der Kommission: „Eine reibungslose Wasserversorgung und -entsorgung ist für die Lebensqualität im Land natürlich unverzichtbar. Dafür braucht es laufend Investitionen seitens der Gemeinden. Der bundesweit zuständigen Wasserwirtschaftskommission obliegt die wichtige Aufgabe, die Förderungen seitens des Bundes in diesem Bereich effizient zu verwalten. Nach dem erfolgten Beschluss können in den Gemeinden umgehend die bereits in Planung befindlichen Arbeiten beginnen. Das sichert die Infrastruktur und Arbeitsplätze bei den lokal beauftragten Baufirmen, denn durch die Investitionen in der Siedlungswasserwirtschaft inklusive der Sondertranche werden rd. 8000 Beschäftigungsverhältnisse geschaffen bzw. gesichert.“
Wasserwirtschaftsfonds
Der Umwelt- und Wasserwirtschaftsfonds ist ein Fonds des öffentlichen Rechts (angesiedelt beim BML) zur finanziellen Unterstützung von kommunalen Umweltschutzaufgaben. Oberösterreichs Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger ist dort seit 2022 Hauptmitglied. Zentrale Aufgabe des Fonds ist:
die Errichtung von öffentlichen Wasserversorgungsanlagen, Notwasserversorgungsanlagen oder die Erstellung eines digitalen Wasserleitungskatasters durch Gemeinden, Genossenschaften und Verbände zu fördern.
Quelle: Land Oberösterreich