Tirol: LRin Palfrader - „Vereinbarkeit von Beruf und Familie weiterhin im Vordergrund“
Kinderbetreuungsstatistik 2020/2021 liegt vor
Mit 31.705 Kindern, die im Betreuungsjahr 2020/21 in allen Tiroler Kinderbetreuungseinrichtungen betreut werden, ist der bisherige Höchststand aus dem vorhergehenden Jahr abermals übertroffen worden. Dahingehend wird vonseiten des Landes Tirol das Angebot an ganztägiger, ganzjähriger und wohnortnaher Kinderbetreuung laufend weiter ausgebaut. Das zeigt auch die aktuelle Kinderbetreuungsstatistik: Tirolweit sind 60 Kinderkrippen, 23 Horte und zwölf Kindergärten mehr als vor fünf Jahren zu verzeichnen. Die Statistik ist ab sofort auf der Website des Landes unter www.tirol.gv.at/statistik einsehbar.
„Um dem Bedarf der zu betreuenden Kinder gerecht zu werden, steigt auch die Anzahl an Kinderbetreuungseinrichtungen im ganzen Land. Die Anzahl der Kinderbetreuungseinrichtungen ist in den letzten fünf Jahren um 95 Einheiten auf insgesamt 1.192 gewachsen. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag, um den Betreuungsbedarf abzudecken und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie bestmöglich zu gewährleisten“, so Bildungslandesrätin Beate Palfrader.
Flächendeckende Betreuungs-Infrastruktur
„Gemeinden mit mehr als 2.000 Einwohnerinnen und Einwohnern sind heute zu 100 Prozent mit Kindergärten und zu rund 95 Prozent mit Kinderkrippen ausgestattet. Für viele Tiroler Eltern bedeuten diese statistischen Zahlen eine täglich spürbare Entlastung in ihrem beruflichen und familiären Alltag“, so Gemeindelandesrat Johannes Tratter, der die Bemühungen des Landes Tirol in diesem Bereich auch als unverzichtbaren Beitrag zur Stärkung des ländlichen Raums sieht: „Eine gute Infrastruktur mit entsprechender Kinderbetreuung trägt zur hohen Lebensqualität in ländlichen wie urbanen Regionen bei. Ich bedanke mich auch bei den Gemeinden und privaten Erhaltern, die einen wesentlichen Beitrag leisten, um eine flächendeckende Betreuungs-Infrastruktur bereitzustellen."
Statistik 2020/2021
Die aktuelle Kinderbetreuungsstatistik 2020/2021 ist ab sofort auf der Website des Landes unter www.tirol.gv.at/statistik einsehbar. „Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für die mit großer Sorgfalt erstellte und aufschlussreiche Publikation. Anhand der vorliegenden Zahlen können weitere Schritte gesetzt und die bestehende Auslastung noch besser abgeschätzt werden. Wir werden weiterhin alles daran setzen, Familien in ihrem Alltag zu unterstützen“, so die Bildungslandesrätin und der für die Landesstatistik zuständige LR Tratter abschließend.
Quelle: Land Tirol